Vor Saisonabschluss in Heiligenrode
Hüttenmüller bleibt Trainer der HSG-Damen
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
02.05.2019 / GROßENLÜDER -
Vor dem letzten Saisonspiel der Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell ist die Trainerfrage für die kommende Saison geklärt: Sebastian Hüttenmüller wird über den Sommer hinaus die HSG-Damen trainieren und auf seinen eigenen Nachfolger Udo Steinmüller folgen. Zuvor steht am Samstag (16 Uhr) beim Absteiger TSV Heiligenrode das letzte Saisonspiel an.
Hüttenmüller stieg bereits während der laufenden Spielzeit ein und vertrat den aus gesundheitlichen Gründen fehlenden Steinmüller seit geraumer Zeit an der Seitenlinie. Aus diesem interimistischen Einsatz wird nun wieder ein dauerhafter, zumindest einer für die kommende Saison. "Es passt einfach und macht Spaß. Die Auszeit hat mir gut getan und ich freue mich auf ein weiteres Jahr", erklärt Hüttenmüller.
Nach der Saison 2017/2018 gönnte sich der HSG-Trainer eine Auszeit im Aktivenbereich, blieb aber für die weibliche A-Jugend weiter verantwortlich. Im Herbst letzten Jahres kehrte Hüttenmüller schließlich auf die Trainerbank der Landesliga zurück und wird dort auch in der nächsten Runde zu finden sein. Die aktuelle Spielzeit werden seine Damen entweder auf Rang drei oder vier ab und landen zum dritten Mal in Folge unter den ersten vier der Tabelle.
"Das spricht für die Mannschaft und ihre Konstanz", freut sich Hüttenmüller. Nach einem starkem Saisonstart schien es, als könnten die HSG-Damen ein gehöriges Wörtchen um die Meisterschaft mitreden. Im Winter aber blieben die Ergebnisse aus und eine Platzierung ganz vorne außer Reichweite. Nun winkt, sofern Vellmar gegen Meister Hoof verliert, Rang drei in der Endabrechnung.
Grundvoraussetzung ist natürlich ein Sieg beim Absteiger aus Heiligenrode, doch daran gibt es eigentlich keine Zweifel. "Das Ergebnis aus dem Hinspiel war eindeutig und wenn wir einen normalen Tag erwischen, sollten wir das Spiel auch gewinnen", weiß Hüttenmüller, dessen Damen das Hinspiel überdeutlich mit 45:21 für sich entschieden. Dennoch warnt der HSG-Trainer: "Heiligenrode wird sich ordentlich aus der Liga verabschieden wollen und noch einmal alles geben. Auf die leichte Schulter dürfen wir sie nicht nehmen." (the) +++