Gelebte Bürgernähe
"Frag doch mal die Stadt" lockt über 650 Leute ins ehemalige Langer-Gebäude
Fotos: Stadt Schlüchtern
14.04.2019 / SCHLÜCHTERN -
Dieses Angebot haben sich die Schlüchterner nicht entgehen lassen: Über den Tag verteilt waren mehr als 650 Bürgerinnen und Bürger ins ehemalige Kaufhaus Langer gekommen, um sich bei „Frag doch mal die Stadt“ über anstehende und laufende Projekte zu informieren.
Und in der Tat: Mehr als 650 Leute flanierten über den Tag verteilt durch das alte Langer-Gebäude — darunter auch viel Schlüchterner Prominenz aus Politik, Handel und Gewerbe —, um sich über mehr als ein Dutzend Projekte zu informieren und zu diskutieren. An allen Ecken herrschte reges Gewusel, es wurde Kaffee getrunken, Kuchen und Würstchen gegessen, locker geplaudert und neugierig nachgefragt. Die Historienausstellung, bei der Stadtarchivar Bernd Ullrich sein Wissen preisgab, zog wie von Geisterhand die Menschenmassen an.
Jökel-Bau-Geschäftsführer Peter Jökel, der an einem gemeinsamen Stand mit der Kreissparkasse Schlüchtern über den anstehenden Neubau in direkter Nachbarschaft des Langer-Areals informierte, war angetan von der Veranstaltung: „Ich kann die Stadtverwaltung nur beglückwünschen, auch wenn das alle Beteiligten sicherlich viel Kraft und Arbeit gekostet hat. Die Veranstaltung ist ein Gewinn, das ist gelebte Bürgernähe.“
Eine Wiederholung schließt Bürgermeister Möller nicht aus: „Die Resonanz war enorm. Ich kann mir gut vorstellen, auf diesem Weg regelmäßig mit den Bürgerinnen und Bürgern in Dialog zu treten und über die Entwicklung in und um Schlüchtern zu reden.“
Informationen gab es bei „Frag doch mal die Stadt“ zu den folgenden Projekten: Langer-Areal, Neubau Kreissparkasse, mobileeee Carsharing, Aktive Kernbereiche, Neubaugebiete „Brunkenberg“ und „Brückengrund“, Neubau Krämerstraße, CI-Factory Engelbert Strauss, Dorferneuerungsprogramm Ikek, Historienausstellung, Stadt Schlüchtern als Arbeitgeber, Betreuungsangebote. (pm) +++