„Adelheid, Kornelius & die Töde“
Ausstellung zur Filmpremiere im Bürgerportal des Main-Kinzig-Forums
Foto: Stadt
12.04.2019 / GELNHAUSEN -
Nach über neun Jahren Arbeit an dem Filmprojekt „Adelheid, Kornelius & die Töde“ wird am 27. April der rote Premieren-Teppich im Kino in Gelnhausen ausgerollt. Von 2011 bis 2018 begleitete die Regisseurin Kirstin Schmitt das weit über Gelnhausen hinaus bekannte Rentnerehepaar Adelheid und Kornelius Ihlefeld mit der Kamera. Unterstützt wurde sie von ihrer Schwester Maren Schmitt, der Produzentin des Films. Die Filmemacherin hat ein atmosphärisches und intimes Beziehungsporträt geschaffen, das vom langsamen Abschied vom gemeinsamen Leben und dem Versuch, das Glück aufrecht zu erhalten, erzählt. Auf humorvolle Art und Weise behandelt der Film universelle Themen wie Beziehung, Liebe, Selbstbestimmung und den Umgang mit dem Sterben.
Dass der Film nach so vielen Jahren Arbeit fertiggestellt werden konnte, verdanken die Filmemacherinnen nicht nur der Nachwuchsförderung durch Hessenfilm und Medien, sondern vor allem auch wichtigen lokalen Kooperationspartnern: dazu zählt die Kreissparkasse Gelnhausen. Verwaltungsratsvorsitzender Landrat Thorsten Stolz und Vorstandsvorsitzender Horst Wanik hatten vor wenigen Tagen die Filmemacherinnen eingeladen, um sich schon erste Bilder der Ausstellung zum Film anzusehen. „Wir unterstützen sehr gern das Filmprojekt und mit der Ausstellung im Bürgerportal des Main-Kinzig-Forums besteht einerseits die Möglichkeit der Werbung für den Film und andererseits können hier Interessenten, die bereits den Film kennen, einen besonderen Bezug zum Thema erhalten“, kündigt Landrat Thorsten Stolz an.
Die Kreissparkasse Gelnhausen unterstützt das Projekt bereits seit 2017 und unterstreicht damit die Stellung als bedeutender regionaler Kulturförderer. So beispielsweise im März 2018, als die Kreissparkasse Gelnhausen gemeinsam mit den Filmemacherinnen und dem Kinobetreiber Stephan Schneevogl im Kino Gelnhausen exklusiv die ersten Bilder des Filmschnitts der Presse präsentierte. „Die Förderung eines Filmprojekts von zwei jungen Filmemacherinnen mit Wurzeln in Gelnhausen, unserem Stammsitz, war eine ganz neue und spannende Erfahrung für uns. Gemeinsam möchten wir Gelnhausen und seine liebenswerten Bewohner und Bewohnerinnen weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt machen und zeigen, dass Kreativität und filmschaffende Kunst nicht nur in München oder Berlin zu Hause sind“, begründete Horst Wanik das Engagement der Sparkasse.
Weitere Informationen zu der Entstehung des Filmes und den Hintergründen sowie einige Trailer zum Film sind auf der Homepage der Kreissparkasse Gelnhausen unter www.ksk-gelnhausen.de/filmprojekt abrufbar. (pm) +++