Tuspo Waldau - HSG Großenlüder/H. 22:22
Im Angriff hakt es: HSG-Damen nur Remis in Waldau
Archivfoto: Carina Jirsch
07.04.2019 / KASSEL -
Ein Sieg war eingeplant, auf die Heimreise ging es jedoch nur mit einem: Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell trennten sich vom abstiegsbedrohten Tuspo Waldau 22:22 (11:12)-Unentschieden. In der Schlussphase führten die HSG-Damen mit zwei Toren, mussten wenige Sekunden vor dem Ende aber den Ausgleich hinnehmen.
Sich vom Spiel der Tuspo-Damen nicht anstecken zu lassen klappte ganz gut, warum es für keinen Sieg reichte, lag für HSG-Trainer Sebastian Hüttenmüller an einem entscheidenden Merkmal: "Von der Anlage her haben wir gut gespielt, aber wir haben sehr viele Chancen liegen gelassen." Einige Male parierte Waldau-Torfrau Christina Althans gut, andere Male lagen Pfosten und Latte einem Torerfolg im Weg.
Über fast die gesamte Spielzeit der ersten Hälfte lagen die HSG-Damen in Front, konnten sich aber nie einen Vorsprung von mehr als zwei Toren erspielen, weshalb es mit einer 12:11-Führung in die Pause ging. In den zweiten 30 Minuten wechselte die Führung dagegen häufig zwischen beiden Teams. Die 14:12-Führung der Gäste drehte Waldau in einen eigenen 17:15-Vorsprung, ehe Großenlüder auf 22:20 stellte.
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
HSG Großenlüder/Hainzell: Carolin Greulich - Miriam Schmitt (9/6), Marie-Sophie Weitzel (4), Anna-Maria Hahn, Lisa Rüdiger (2), Malin Lehmann (2), Luca Klitsch (3), Juliane Kums, Eugenia Wertmüller (2), Theresa Reith, Natalie Will, Neele Hartung, Laura Hölzinger, Margitta Gering.
Schiedsrichter: Dirk Brostmeyer/Andreas Hörl.
Zuschauer: 75.
Zeitstrafen: 5:2 (2x Walz, 2x Weymann, Dörfler - Schmitt, Hölzinger).
Spielfilm: 1:0, 1:2, 2:3, 4:5, 8:9, 10:11, 11:12 (Halbzeit), 12:13, 14:15, 17:15, 18:18, 20:22, 22:22 (Endstand). +++