April-Scherz

Ehrenfried von Gnörpf liebt die Rhöner Rosetteneule

Auf der Suche nach der Rhöner Rosetteneule...
Fotos: Miriam Rommel

01.04.2019 / FULDA - „Was wäre die Welt ohne Rosetteneule“? Es ist eine Frage, die die wenigstens Menschen beschäftigt, für Ehrenfried von Gnörpf ist sie jedoch existentiell. Der 51-jährige Frühpensionär hat nämlich eine ganz besondere Leidenschaft: Von Gnörpf liebt die flauschigen Flatterer, die als Knüpfwerk bereits in seiner Jugend die Wände des heimischen Kinderzimmers zierten.



Zwar genoss die Rosetteneule besonders in den 70er Jahren einen regelrechten Hype, mittlerweile gilt der Kulturflüchter jedoch als ausgestorben. Nur in der Rhön hat das scheue Tier bisher überlebt. Für von Gnörpf ist dieser Zustand kaum zu ertragen. Um die letzten ihrer Art zu retten, hat er seinen Job gekündigt, Familie und Freunde verlassen. Jetzt lebt er in der Nähe von Steinwand, in der täglichen Hoffnung, endlich eine Rosetteneule zu finden.

OSTHESSEN|NEWS hat den quirligen Querulanten einen Tag lang mit der Kamera begleitet. (mr)
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