Zertifikat erneuert und überreicht

Luftkurort für zehn weitere Jahre: Saubere Luft ist wichtig für die Vermarktung

Der Luftkurort Rotenburg an der Fulda, Sonnenschein...
Foto: MER ROF

15.03.2019 / ROTENBURG/F. - Die Stadt Rotenburg an der Fulda darf sich weiter Luftkurort nennen und kann damit kräftig die Werbetrommel für den Tourismus und Fremdenverkehr rühren. Gerade in Zeiten des Dieselskandals, der Feinstaubbelastung und des Klimawandels ist es keine Selbstverständlichkeit mehr, die Voraussetzungen für die Re-Zertifizierung zu erfüllen.



Nach umfangreichen Prüfungen durch den Deutschen Wetterdienst und die zuständigen Fachbehörden konnte dieses für die touristische Vermarktung so wichtige Zertifikat, gerade im Hinblick auf die sehr saubere Luft, wieder an die Stadt Rotenburg vergeben werden. Deshalb herrschte bei Bürgermeister Christian Grunwald und den Kommunalpolitikern bei der Überreichung durch den Kasseler Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke große Freude im Sitzungssaal des Rotenburger Rathauses.

„Dieses Zertifikat ist für unsere Stadt von enormer Bedeutung, denn in Rotenburg können die Menschen durchatmen und wir haben noch große Pläne, um den Tourismus und den Fremdenverkehr weiter voranzubringen“, so Bürgermeister Christian Grunwald. Als ein herausragendes Beispiel nannte er das Projekt Hängebücke, über das schon oft berichtet wurde.

Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke schwärmte von der schönen Stadt an der Fulda mit seinen vielen Fachwerkhäusern. "Der Klimaschutz sei ein wichtiges Thema, gerade weil wir immer mehr mit Unwettern zu kämpfen haben, denn das sind untrügliche Zeichen von zunehmender Klimaveränderung." Es sei wichtig, dass die Menschen sich im ländlichen Raum wohlfühlen. "Und damit das auch zukünftig so bleibt, müssen wir alle gemeinsam dafür arbeiten." Nach seinen Grußworten überreichte Dr. Lübcke das Zertifikat an Bürgermeister Grunwald. (Gerhard Manns) +++

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