Pilgerung zum Schönstattzentrum
Die ersten Schritte auf einem zukünftigen Jerusalemweg sind gemacht
Fotos: Privat
12.03.2019 / FULDA -
„Es war eine historische Stunde für einen zukünftigen Jerusalemweg von Fulda im Zentrum Deutschlands aus“, so erklärte Johannes Aschauer aus der Nähe des österreichischen Linz. Johannes Aschauer selbst war mit zwei Mitstreitern im Jahr 2010 4.500 Kilometer von Linz nach Jerusalem durch zehn Staaten zu Fuß unterwegs. Daraus ist die Idee erwachsen, einen Weg des Friedens, der Freiheit und der Toleranz zu schaffen und auch andere Pilgerwege darin einzubinden.
Zuvor hatte in einem Gottesdienst Stadtpfarrer Stefan Buß die 30 Pilger ausgesandt und war natürlich selber mit auf dem Weg dabei. In seiner Predigt knüpfte Buß beim Missionseifer des Heiligen Bonifatius an. „Bonifatius musste, um etwas zu verändern und zu bewirken, ständig sich auf einen neuen Weg machen.“ Und in Anlehnung an das Grabrelief sagte Buß: "Bonifatius war ein Aussteiger in seiner Zeit, solche Aussteiger braucht es auch heute, um Wege der Verständigung und der Toleranz zu gehen.“