Kellerduell in Neu-Isenburg
Für die Buchonen gilt: "Auf die Tabelle gucken ist verboten"
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
28.02.2019 / FLIEDEN -
Der erste Schritt ist getan, viele Weitere müssen noch folgen. Fußball-Hessenligist SV Flieden hat mit dem Sieg gegen Türk Gücü Friedberg einen Start nach Maß hingelegt, am Samstag (15 Uhr) gegen das Tabellenschlusslicht Spvgg. Neu-Isenburg wollen Trainer Zlatko Radic und seine Mannschaft den Auftakt in die Restrunde vergolden.
Nicht nur für den SV Flieden, sondern auch für die Spvgg. Neu-Isenburg wird das direkte Aufeinandertreffen ein richtungsweisendes Spiel. Das Auftaktspiel des Frankfurter Vereins ging mit 1:3 in Kassel verloren, dazu kam das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz. Ganz anders die Stimmung in Flieden, das mit dem 1:0-Sieg über Konkurrent Türk Gücü Friedberg einen Start nach Maß feierte.
"Wir können einen Riesenschritt machen. Aber gerade das sind die schwierigen Spiele", warnt Trainer Zlatko Radic, nach dem guten Start bei der Konzentration zu bleiben. Mehr noch als auf das Sportliche komme es auf das Mentale an. Auch deshalb gilt: "Auf die Tabelle zu gucken ist verboten", so die klare Ansage von Radic, der sich auf das Wesentliche konzentrieren möchte.
Auch bei Flieden wird sich einiges ändern müssen, denn mit Niko Zeller, Mike Weismantel und Sascha Rumpeltes fallen drei Spieler sicher aus, der Einsatz von Nico Hohmann ist mehr als fraglich. Zuversichtlicher ist Radic bei den angeschlagenen Marc Röhrig und Christian Bohl. Froh war Radic dagegen über den kurzfristigen Einsatz von Andreas Drews, der nun auch in Neu-Isenburg zum Stützpfeiler für den Auswärtssieg werden soll. (tw) +++