VfB Friedberg - Wasserfreunde Fulda 8:6
Unmut über Horvath-Ausschluss: Wasserfreunde unterliegen Friedberg
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
24.02.2019 / FRIEDBERG -
Die Wasserfreunde Fulda haben die zweite Niederlage in Folge hinnehmen müssen. Die Zweitliga-Wasserballer aus der Barockstadt unterlagen beim VfB Friedberg mit 6:8 (2:3, 2:2, 1:3, 1:0). Trainer Tarek Bary haderte einerseits mit der eigenen Leistung, andererseits aber auch mit der der Unparteiischen.
"Es war uns von vorne herein klar, dass es ein schwieriges Spiel wird", sollte WFF-Trainer Tarek Bary nach dem Spiel sagen. Schon im Hinspiel haben die Wasserfreunde kein gutes Spiel gegen Friedberg abgeliefert und auch die Taktik des VfB liegt den Fuldaern nicht wirklich. "Wir haben unsere Stärken heute nicht in Szene setzen können", haderte Bary nach der Niederlage.
Mit 2:5 lagen die Wasserfreunde zu Beginn des zweiten Viertels zurück, kämpften sich jedoch wieder herein und glichen mit Beginn des dritten Viertels durch Center David Horvath zum 5:5 aus. Es sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein, denn noch im Verlauf des dritten Durchgangs erhöhte Friedberg wieder auf 8:5. Was Bary jedoch deutlich ärgerte war der Ausschluss gegen David Horvath, das Schiedsrichtergespann wollte eine Tätlichkeit des Topschützen gesehen haben.
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
Wasserfreunde Fulda: Konstantin Wolgin - Kilius Brehl, Jonathan Wiegand, Paul Purkl, Philipp Purkl, Tarek Bary (1), Leon Schmitt, David Horvath (2), Maximilian Hartung (1), Jonathan Möller, Paul Wiegand, Philipp von Keitz (1), Philipp Jestädt (1).
Schiedsrichter: Anita Eshuis-van den Haak/Michael Staehle. +++