Auskuriert gegen Friedberg

Wasserfreunde wollen dem einschläfernden Spiel entgegenwirken

Center und Top-Torjäger David Horvath und die Wasserfreunde Fulda wollen gegen Friedberg wieder an die Leistung vor dem Neustadt-Spiel ansetzen
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

22.02.2019 / FULDA - Auskuriert und gesund geht es für die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda zum Auswärtsspiel nach Friedberg. Gegen den dort ansässigen VfB ist die Mannschaft von Trainer Tarek Bary am Samstag (20:15 Uhr) gefragt, nach der krankheitsbedingten Zwangspause wieder an die Leistungen der Vorwochen anzuknüpfen.



Nicht nur aufgrund des Hinspiels gegen den Sechstplatzierten (7:14) geht Tarek Bary von einer schwierigen Aufgabe für seine Mannschaft aus: "Die Spielweise von Friedberg liegt uns nicht besonders. Das Heimspiel ist schon extrem schlecht verlaufen." Was Bary damit meint, ist das statische und langsame Spiel der Friedberger, die so das Tempo aus dem Spiel nehmen und kein wirkliches Aufrückverhalten zeigen.

Um dem entgegen zu wirken, heißt es nicht, dass man selber in der gegnerischen Hälfte bleiben kann. Viel eher sei die Devise, den Gegner in die eigene Hälfte zu ziehen und so mit schnellen Gegenstößen die Lücken zu finden. Der WFF-Trainer ist sich jedoch sicher, dass seine Mannschaft im Gegensatz zum Hinspiel Anfang November gut im Spiel sein wird: "Wir werden eine Leistungssteigerung sehen." Positiv stimmt Bary auch die Leistung aus den letzten Wochen, abgesehen von der klaren 5:19-Klatsche gegen Neustadt II konnten die Wasserfreunde in diesem Jahr mit zwei Siegen und einem Unentschieden auf sich aufmerksam machen.

So langsam aber sicher kurieren sich die Spieler von ihren Erkrankungen, die eine Verlegung des Spiels in Leimen nötig machten, aus, sodass Ende der Woche wieder alle beim Training sein sollten und auch die Reise nach Friedberg antreten können. Auch die U18-Spieler werden im Kader sein, die den darauffolgenden Tag um 11 Uhr im Sportbad Ziehers wieder in der Bundesliga antreten. (tw) +++

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