Gastspiel in Bergneustadt

Maberzell und der Showdown um die Play-Offs

Biegen auf die Zielgerade der Saison ein: Tomislav Pucar und der TTC Fulda-Maberzell.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

21.02.2019 / FULDA - Zwei Spiele stehen in der Tischtennis-Bundesliga noch, zwei Chancen für den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell, die minimale Play-Off-Chance zu nutzen. Allerdings muss Maberzell zwei Mal auswärts bei Spitzenmannschaften der Liga antreten. Den Anfang macht das Gastspiel am Sonntag (15 Uhr) beim TTC Bergneustadt.


"Das wird ein echter Prüfstein", sagt Claus-Dieter Schad, Vizepräsident des TTC, vor dem Auftritt im Bergischen Land. Der dort ansässige TTC um Eigengewächs Benedikt Duda belegt aktuell den dritten Platz und hat vier Punkte Vorsprung vor den Osthessen. Allerdings hat Maberzell von den fünf Mannschaften, die sich um die drei Play-Off-Plätze zanken, die meisten Spiele absolviert, denn die Konkurrenz aus Düsseldorf, Bergneustadt, Saarbrücken und Mühlhausen darf noch drei Mal an die Platte.

Unabhängig einer möglichen Play-Off-Teilnahme sagt Schad: "Wir haben vor der Saison gesagt, dass wir zwischen den Plätzen vier und achten landen wollen. Das wird defintiv passieren, daher ist alles, was jetzt noch kommt, Zugabe." Sollte in Bergneustadt das erste Spiel nach sieben Siegen in Serie verloren gehen, hat Maberzell keine Chance mehr, in die Runde der letzten vier einzuziehen. Zusätzlicher Ansporn für den TTC: die 1:3-Niederlage in eigener Halle aus dem Hinspiel korrigieren.

"Dieses Spiel sowie die Partien gegen Bremen und Mühlhausen fehlen uns jetzt, aber wir sind trotzdem sehr zufrieden. Die Mannschaft hat sich stabilisiert und sich in den letzten Monaten toll präsentiert", verbucht Schad die aktuelle Saison unabhängig vom Ausgang als erfolgreich. Zwei Spiele stehen für Maberzell noch und die Osthessen brauchen Schützenhilfe, sollen die Play-Offs doch noch erreicht werden. (the) +++

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