Gegen Leimen/Mannheim

Wasserfreunde erwarten enges Spiel in engem Becken

Maximilian Hartung wird den Wasserfreunden Fulda beim Auswärtsspiel in Leimen fehlen
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

15.02.2019 / FULDA - Nach dem Sieg und der Niederlage am vergangenen Wochenende steht für die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda einzig ein Spiel bevor. Am Samstag (19:30 Uhr) trifft die Mannschaft von Trainer Tarek Bary auf den Tabellennachbarn SG Wasserball Leimen/Mannheim. Sorgen bereitet das enge Becken der Gastgeber.



"Die Vorzeichen stehen mäßig", sagt WFF-Trainer Tarek Bary vor der Auswärtsreise nach Leimen. Damit meint er nicht die Formkurve nach der hohen 5:19-Niederlage gegen den SC Neustadt/Weinstraße II, denn die zeigt ungeachtet der Niederlage dank der letzten Spiele nach oben. Viel mehr meint Bary damit, dass mit Maximilian Hartung und Philipp von Keitz zwei Spieler aus den ersten Sieben nicht die Reise mit antreten können.

In Leimen erwartet die Wasserfreunde ein schweres Spiel, da die Gastgeber erfahrungsgemäß als recht heimstark einzuschätzen sind. "Wir haben das letzte Auswärtsspiel dort eng gestaltet, wenn uns das wieder gelingt, ist alles drin", so Bary mit Blick zurück auf die unglückliche 14:15-Niederlage vor über einem Jahr. Probleme bereiten könnte das enge Becken.

"Für beide ist es nicht einfach, da den Center in Szene zu setzen", betont Bary. Diesen Nachteil im Offensivspiel können die Barockstädter dadurch ausgleichen, dass die angepeilte Verteidigungs-Strategie in einem engeren Becken besser zu tragen kommt. Können die Wasserfreunde zeitgleich noch David Horvath gut ins Spiel einbinden, könnte Barys Wunsch, ein enges Spiel gestalten und etwas Zählbares mitnehmen zu können, Realität werden. (tw) +++

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