"Habe Kameras beim Kochen ausgeblendet"
Jana Schäfer zeigt ihre Kochkünste bei der ZDF-Küchenschlacht
Fotos: ZDF/Markus Hertrich
14.02.2019 / KIRTORF -
Und täglich grüßt die Küchenschlacht: Seit 2008 ist die ZDF-Sendung am Nachmittag fester Bestandteil in vielen deutschen Wohnzimmern. Hobbyköche aus der ganzen Bundesrepublik treten zu verschiedenen Tagesmotti gegeneinander an. In dieser Woche war auch ein bekanntes Gesicht aus dem Vogelsberg bei Promikoch Alfons Schubeck zu Gast: die Kirtorferin und Hobbyköchin Jana Schäfer. Im Gespräch mit O|N lässt die 24-Jährige das Erlebte Revue passieren.
Schon seit Kindertagen hilft Jana ihrer Mama in der Küche. Vor sechs Jahren zog die Lehramtsstudentin von zu Hause aus - seitdem kocht sie selbst die leckeren Rezepte ihrer Mutter nach und probiert immer wieder gerne etwas Neues aus. Auch deshalb bewarb sie sich als Kandidaten für "Die Küchenschlacht": "Ich schaue die Sendung gerne und dachte mir: Das kann ich zum Teil auch", so Jana.
Doch Kochen vor laufender Kamera war auch für sie etwas ganz Neues: "Am Anfang war es schon seltsam. Aber nach wenigen Minuten hat man die Kameras ausgeblendet. Das liegt aber auch an dem tollen Team." Am Montag ging es für sie und die anderen Kandidaten mit dem Tagesmotto Leibgericht los. Jana zauberte innerhalb von 35 Minuten ein Iberico-Steak mit gegrilltem Fenchel und Kartoffel-Birnen-Gratin. Ihre Kochkünste kamen bei der schweizer Jurorin Meta Hiltebrand an, vor allem bei dem gegrillten Fenchel kam sie in Schwärmen und schickte Jana deshalb eine Runde weiter.
Trotz der Enttäuschung überwiegen bei der Vogelsbergerin die schönen Momente und das Erlebte. "Die Menschen dort sind super, auch alle anderen Kandidaten waren total nett, wir haben uns alle gut verstanden. Mit einer Kandidatin habe ich heute noch Kontakt", erzählt sie. Auch die Resonanz, die Jana bekommt, ist durchweg positiv. "Alle waren begeistert, dass ich mich das getraut habe und sind stolz auf mich." (Luisa Diegel) +++