Bei Wollrode gefordert

Nach zweiter Pleite: HSG-Damen heiß auf Revanche

Wollen Wollrode in Schach halten: Marie-Sophie Weitzel und die HSG Großenlüder/Hainzell.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

07.02.2019 / GROßENLÜDER - Nach der zweiten Niederlage vor Wochenfrist gegen den TSV Vellmar peilen die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell einen Sieg an. Am Samstag (18 Uhr) gastiert die Sieben von Udo Steinmüller in Guxhagen beim TSV Wollrode. Nach der Pleite im Hinspiel wollen sich die HSG-Damen mit einem Sieg revanchieren.


"Wir haben etwas gut zu machen", spielt Trainer Udo Steinmüller auf die 31:33-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften an. "Wir haben das Spiel damals im Griff gehabt, sind aber zu nachlässig geworden", blickt Steinmüller zurück. In Guxhagen, wo der TSV seine Heimspiele austrägt, soll sich das nun ändern und die Revanche gelingen, zumal die HSG jüngst ihre zweite Pleite kassierte.

Gegen Vellmar (23:27) fehlten aber neben Trainer Steinmüller auch die Rückraumspielerinnen Anna-Maria Hahn und Miriam Schmitt sowie Torhüterin Katharina Hölzinger. Hahn und Hölzinger werden aller Voraussicht nach zurückkehren, der Einsatz von Schmitt aber sei fraglich. Was sich im Vergleich zum Vellmar-Spiel, bei dem Ex-Trainer Sebastian Hüttenmüller Steinmüller vertrat, bessern soll, weiß der HSG-Trainer genau.

"Im Angriff muss sich die Effektivität bessern. Wir haben uns gute Chancen erspielt, aber zu viel liegen lassen", fordert Steinmüller eine deutlich höhere Quote im Abschluss. Zudem müsse die Abwehr samt Torhüterin stabiler stehen. "Wollrode gehört zu den Mannschaften aus der Spitzengruppe, es wird ein hartes Spiel werden", ist sich Steinmüller sicher. Mit einigen Rückkehrern aber soll den HSG-Damen die Revanche gelingen. (the) +++

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