Freundlicher Empfang für die neue Pröpstin
Sabine Kropf-Brandau in der Marienkirche vorgestellt
Fotos: Pfarrer Jens Heller
05.02.2019 / HANAU -
Am Sonntag (3. Februar) wurde die Pröpstin des neuen Sprengels Hanau-Hersfeld, Sabine Kropf-Brandau, in einem feierlichen Gottesdienst in der Marienkirche Hanau vorgestellt und von vielen Menschen aus der Region willkommen geheißen. Bisher leitete die Pfarrerin und Mutter von drei erwachsenen Kindern den Sprengel Hersfeld, seit Jahresbeginn gehören die sieben Kirchenkreise Fulda, Gelnhausen, Hanau, Hersfeld, Rotenburg, Schlüchtern und Schmalkalden mit 189 Pfarrerinnen und Pfarrern in 171 Kirchengemeinden zu ihrem Aufgabengebiet.
Bischof Prof. Dr. Martin Hein betonte dann auch in seiner Vorstellungsansprache, dass der neue Sprengel in seiner Ausdehnung „im Osten vom Thüringer Wald bis im Südwesten durch das Kinzigtal hindurch nach Frankfurt“ zugleich spannungsvoll und spannend sei. Auf allen Eben seien moderate Einsparungen vorzunehmen – und dabei könne auch die Leitungsebene nicht geschont werden, erläuterte der Bischof den Hintergrund der Reduktion der Sprengel innerhalb der Landeskirche.
„Eine Pröpstin unterstützt den Bischof in der Ausführung seines Amtes auf der Ebene des Sprengels und übernimmt unter anderem die seelsorgerliche Tätigkeit bei den Pfarrerinnen und Pfarrern“, führte Hein weiter aus und zeigte sich zuversichtlich, dass die gute Arbeit auch in einem größeren Bereich fortgesetzt werden kann: „In Sabine Kropf-Brandau haben Sie ein verlässliches, offenes und zugewandtes Gegenüber, haben Sie eine bischöfliche Ansprechpartnerin, die sich Zeit für Ihre Anliegen nimmt und die – das darf ich sagen - ausgesprochen gern Gottesdienste feiert.“
Nach dem Gottesdienst wurde die Pröpstin von den vielen Besuchern aus Nah und Fern bei einem Empfang im Chorraum der Marienkirche herzlich willkommen geheißen. „Ich wurde hier in Hanau sehr offen und mit viel Gastfreundschaft aufgenommen“, erzählt Kropf-Brandau und fügt an, dass schon die bisherigen Begegnungen im Süden des Sprengels ihren Horizont erweitert hätten und neugierig auf weitere Begegnungen machen.“ Zukünftig wird die Pröpstin regelmäßig in der Alten Johanneskirche in Hanau anzutreffen sein, wo ihr ein Büro bereitgestellt wird. (pm) +++