Heimspiel gegen Würzburg

Wasserfreunde wollen Ligaprimus ärgern

Wollen Würzburg ärgern: Jonathan Wiegand und die Wasserfreunde Fulda.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

17.01.2019 / FULDA - Nach der kurzfistigen Absage am vergangenen Wochenende, steigen die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda mit Verzögerung im neuen Jahr ins Becken. Am Samstag (19 Uhr) gastiert der SV 05 Würzburg im Sportbad Ziehers und geht als klarer Favorit in die Begegnung. Ans letzte Aufeinandertreffen haben die Fuldaer allerdings gute Erinnerungen.


Im SSV-Pokal im vergangenen Dezember musste sich die Mannschaft von Tarek Bary nur knapp mit 10:11 geschlagen geben und verpassten einen Coup. "Wir versuchen, unsere Außenseiter-Chance zu nutzen", sagt WFF-Trainer Bary vor dem Duell mit den Unterfranken, die nach acht Spielen und acht Siegen der eigentliche Tabellenführer sind. Weil Cannstatt fünf Spiele mehr absolviert hat, liegt der SV 05 aber noch hinter den Stuttgartern.

Weil sich Fulda und Würzburg regelmäßig in Pflicht- oder Testspielen begegnen, erwartet Bary keine größeren Überraschungen. "Die Mannschaften kennen sich und wissen um Stärken und Schwächen Bescheid. Das kann ein Vor-, aber auch ein Nachteil sein", sagt Bary, der zwar auf seine Routiniers zählen kann, aber auf die Spieler der Bundesliga-U18 verzichten muss. 

Nachdem das Spiel gegen Ludwigsburg II letzte Woche kurzfristig verlegt wurde, legten die Wasserfreunde Trainingseinheiten und ein internes Testspiel ein. "Wir haben einige taktische Möglichkeiten simuliert", sieht sich Bary mit seinen Wasserfreunden gut gerüstet. Eine Woche nach dem eigentlichen Start ins neue Jahr greifen die Fuldaer verspätet ins Spielgeschehen ein und wollen die Würzburger erneut ärgern. (the) +++

X