Lichterprozession nach Gottesdienst
Gebet an der Mariensäule: "100.000 Kinder werden jährlich im Mutterleib getötet"
Fotos: Marius Auth
29.12.2018 / FULDA -
Seit 28 Jahren wird am 28. Dezember, dem "Tag der unschuldigen Kinder", mit einem Gottesdienst in der Michaelskirche und anschließender Lichterprozession zur Mariensäule am Fuß des Frauenbergs für den Schutz der im Mutterleib heranwachsenden ungeborenen Kinder gebetet. Veranstalter sind "Aktion Leben", "Aktion Lebensrecht für alle", die marianischen Verbände und der Verein Vaterhaus e.V.
Organisator Martin Haubs erläuterte die Veranstaltung: "Wir beten für den Lebensschutz - aber auch für alle, die sich versündigt haben. Wir erinnern daran, dass die Kirche zur Umkehr mahnt, aber auch alle Gnadenmittel anbietet, um die entstandenen Wunden zu heilen. Wir sind sehr besorgt angesichts der politischen Bestrebungen, Werbung für Abtreibung zu erlauben. Auf UNO-Ebene wird gar versucht, ein Menschenrecht auf Abtreibung einzurichten - das finden wir, die wir uns hier zusammengefunden haben, unsäglich. Für vernünftige Menschen ist das ein Verbrechen."