POLIZEIREPORT

Widerstand gegenüber Polizeibeamten - Geisterfahrer am Kirchheimer Dreieck


Symbolbild: O|N

26.12.2018 / KREIS HEF-ROF - Geisterfahrer am Kirchheimer Dreieck


BAD HERSFELD. Am 1. Weihnachtsfeiertag kam es am Kirchheimer Dreieck zu einem Verkehrsunfall - verursacht durch einen „Geisterfahrer“. Ein 65-Jähriger aus Bad Hersfeld fuhr vermutlich an der Betriebsumfahrt der ehemaligen Autobahnmeisterei Bad Hersfeld entgegen der Fahrtrichtung auf die A4 in Richtung Kirchheim auf die Fahrbahn. Durch glückliche Umstände und die Umsicht der anderen Verkehrsteilnehmer kam es auf der rund 10 km langen Irrfahrt zu keinem folgenschweren Unfall. Im einspurigen Baustellenbereich am Kirchheimer Dreieck kam es dann zu einem Zusammenstoß mit einem PKW aus Heilbronn. Dieser war mit einer Familie besetzt. Bei dem Zusammenstoß entstand lediglich Sachschaden. Bei dem Falschfahrer wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Sein Führerschein, sowie sein Pkw wurden durch die Polizei sichergestellt.


Körperverletzung und Widerstand gegenüber Polizeibeamten


BAD HERSFELD. Am 1. Weihnachtsfeiertag kam es gegen 23:15 Uhr in der Innenstadt, am Rande einer öffentlichen Disco-Veranstaltung, zunächst zu Streitigkeiten zwischen einem 20-jährigen Mann aus Bad Hersfeld und weiteren Gästen. Der 20-Jährige war stark alkoholisiert und pöbelte am Eingang anstehende Disco-Besucher an. Als ihm das Sicherheitspersonal daraufhin den Einlass verwehrte, schlug er in deren Richtung. Die „Türsteher“ konnten dem Schlag ausweichen und den Heranwachsenden zu Boden bringen. Während seiner Fixierung schlug und trat der 20-Jährige fortwährend um sich und verletzte dabei einen der „Türsteher“ leicht. Auch als eine, zufällig in der Nähe befindliche, Funkstreifenwagenbesatzung hinzukam und den renitenten Störenfried festnehmen wollte, wehrte sich dieser weiterhin mit Leibeskräften.Der 20-Jährige konnte schließlich unter Kontrolle gebracht werden und musste seinen Rausch in einer Gewahrsamszelle der Polizeistation Bad Hersfeld ausschlafen. Gegen ihn wurden zwei Strafverfahren wegen Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. +++

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