Jahreskonzerte des Musikvereins "Cäcilia"

Musikalische Höhepunkte: Cäcilienball und Cäcilienkonzert


Fotos: Dietmar Link

20.12.2018 / POPPENHAUSEN / Waku - Der Cäcilienball und das Cäcilienkonzert sind die musikalischen Höhepunkte im Jahresablauf des Musikvereins „Cäcilia“ Poppenhausen. Mit dem Titel „Brassed Up Funk“ betraten die 44 Musiker und Musikerinnen unter Leitung der beiden Dirigenten Manfred Münch und Franca Burkhart die Bühne im Von-Steinrück-Haus. Vorsitzender Maik Lotz konnte sich an zwei Abenden über ein volles Haus freuen und bei seiner Begrüßung auch zahlreiche Ehrengäste willkommen heißen. Danach übergab er das Mikrofon an die Moderatoren Raphael Krenzer und Andreas Storch aus den Reihen der aktiven Musiker, die souverän durch das Programm führten.



Mit „Traum einer Marketenderin“ und „Guten Abend, gute Nacht“ wurde dem Publikum zunächst traditionelle Blasmusik geboten. Den Flügelhornisten Tizian Grösch und Johannes Böhm fiel dabei die solistische Einleitung zu. Bei „Downtown“ übergab Manfred Münch den Dirigentenstab an die zweite Dirigentin Franca Burkhart. Maik Lotz übernahm den Solopart mit der Trompete. Ein weiterer Titel aus der Popgeschichte folgte mit „Car Wash“. Besonders das Trompeten- und Schlagzeugregister waren hier gefordert.

Ebenfalls unter dem Dirigat von Franca Burkhart wurde mit dem dann folgenden Konzertwerk klassische Musik geboten. Die bekanntesten Melodien von Giuseppe Verdi stellten hohe Anforderungen an das Orchester, die mit Bravour gemeistert wurden. Das Trompetensolo spielte Maik Lotz. Im Anschluss dirigierte Manfred Münch den Nena-Hit „99 Luftballons“, den das Orchester mit seiner  Sängerin Maria Storch präsentierte, gefolgt von dem Konzertmarsch „Salemonia“.

Danach gehörte die Bühne den Jungbläsern des Vereins. Unter Leitung von Maik Lotz präsentierte der Nachwuchs zunächst die „Country-Polka“ und eine Zusammenstellung mit Melodien aus den Star Wars-Filmen. Mit „An Tagen wie diesen“ verabschiedeten sich die jungen Musiker wieder. Vom Publikum mit reichlich Applaus bedacht, bedankten sie sich noch mit „Call me maybe“ als Zugabe.

Die Poptitel „Chöre“ und „Valerie“ präsentierte das große Orchester wieder mit Franca Burkhart am Dirigentenpult. Diesen Hit von Amy Winehouse sang Maria Storch abermals sehr authentisch mit ihrer variantenreichen Stimme. Konrad Schwab glänzte bei den beiden Klassikern „Can‘t help falling in Love“ und „New York, New York“ als Entertainer und Sänger. Auch das Posaunensolo zu Beginn steuerte er bei. Beim sehr anspruchsvollen Medley mit Kult-Hits der 80er Jahre konnten die Bläser des Musikvereins erneut ihr Können unter Beweis stellen. Als Solistin trat Franca Burkhart (Flöte) in Erscheinung.

Mit „Hey Jude“ betrat Sängerin Maria Storch erneut die Bühne und konnte zum Abschluss des Konzertes sogar das Publikum zum Mitsingen animieren, das danach die Musiker erst nach dem Marsch „Hoch Heidecksburg“ als Zugabe von der Bühne ließ. Untermalt wurde das Konzert mit Lichteffekten, für die Thomas Molter und Jorrit Ohm verantwortlich waren. Die Tontechnik lag in den bewährten Händen von Markus Grothe. (pm) +++

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