14. Spieltag in der Handball-Landesliga
Hersfeld, Hünfeld und Großenlüder/Hainzell peilen Wiedergutmachung an
Archivfoto: Carina Jirsch
13.12.2018 / REGION -
Letzter Aufgalopp vor dem Jahreswechsel in der Handball-Landesliga der Herren: außer dem Aufsteiger HSG Werra WHO 09 sind alle osthessischen Vertreter im Einsatz. Im Fokus steht das Derby zwischen der HSG Großenlüder/Hainzell und der TG Rotenburg. Zudem wollen der TV Hersfeld und der Hünfelder SV mit Heimsiegen in die Winterpause gehen.
TV Hersfeld - HSG Baunatal (Samstag, 18:30 Uhr)
"Wir wollen mit einem Sieg das Jahr abschließen und uns selbst ein bisschen bescheren", sagt TVH-Trainer Matthias Deppe vor dem letzten Spiel des Jahres gegen die HSG aus Baunatal. Die Sieben von Mike Fuhrig rangiert mit zwei Punkten Rückstand einen Platz hinter den Hersfeldern und könnte mit einem weiteren Sieg - Baunatal entschied das Hinspiel für sich - die Hersfelder vom fünften Rang verdrängen.
Hünfelder SV - TSG Dittershausen (Samstag, 18:30 Uhr)
Gegen Rotenburg, Großenlüder/Hainzell und Körle/Guxhagen wurde die Festung Kreissporthalle durch den Gegner gestürmt. "Drei Heimniederlagen sind untypisch für uns", weiß Sitzmann, dass der HSV sonst gerade vor eigener Kulisse nur schwer zu schlagen war. Gelingt die Revanche, ist ein Platz unter den ersten Fünf über Weihnachten sicher. "Damit kann man leben, aber wir wissen, dass wir in der Rückrunde einen draufsetzen können und müssen", hat Sitzmann Steigerungspotential erkannt.
HSG Großenlüder/Hainzell - TG Rotenburg (Sonntag, 17 Uhr)
Mit der TG Rotenburg hat die Sieben von Trainer Joachim Bug noch ein Hühnchen zu rupfen. Im Hinspiel verspielte die HSG einen Vorsprung von neun Treffern und kassierte eine 31:32-Niederlage. "Wir haben etwas gutzumachen und wollen einen positiven Abschluss des Jahres", sagt Bug vor dem Duell mit Rotenburg, das seit vier Spielen auf einen Sieg wartet, als Tabellenneunter nur einen Punkt Vorsprung vor dem vorletzten Rang, den die HSG Twistetal belegt, besitzt und mittendrin im Abstiegskampf ist.
"Wir haben seit dem Spiel in der Entwicklung einen Schritt nach vorne gemacht und wollen das gegen Rotenburg noch einmal auf die Platte bringen", sagt Bug, der mit seiner HSG mindestens auf Rang drei überwintern wird. Gewinnt seine Sieben und patzt Fuldatal/Wolfsanger in Wesrtal, liegt sogar Rang zwei unter dem HSG-Weihnachtsbaum. Es wäre der optimale Jahresabschluss einer ohnehin schon starken ersten Halbserie. (the) +++