„Sing to the Lord“

Eindrucksvolles Adventskonzert der Marienschule in vollbesetzter Christuskirche


Fotos: Christiana Lander

10.12.2018 / FULDA - Der große Stern in der Christuskirche leuchtete hell über dem Altar, während die vollbesetzten Reihen in Stille warteten: So erklang eindrucksvoll um Punkt 19.00 Uhr am Freitagabend die Orgel in der Ruhe des Augenblicks und eröffnete das traditionelle Adventskonzert der Marienschule. Das von den Musikpädagogen der Mädchenschule organisierte und durchgeführte Konzert, dessen Gesamtleitung Sabrina Huppmann unterliegt, setzte auf einen stillen und besinnlichen Beginn, indem es mit Licht und Dunkelheit spielte.



Auch in diesem Jahr stand das Konzert in der Vorweihnachtszeit unter einem Motto, das Schulleiter Dr. Oswald Post in seiner Begrüßung erklärte: „Sing to the Lord“ sei als Lob Gottes zu verstehen, das in den biblischen Texten des Lukasevangeliums eine zentrale Rolle einnehme und grundlegend für den Glauben an Gott sei. Und sogleich setzte nach der Begrüßung der große gemischte Chor das Motto des Abends mit dem Lied „Wait for the Lord“ um.

In rund 90 Minuten wurden die Gäste dann in den Genuss gleich mehrerer Chöre, eines Blockflötenensembles und der MS-Band gebracht: Die Streicher- und Holzbläserband unter der Leitung von Frank Neidel begeisterten mit Jean-Baptiste Lullys „Bourrée – Rondeau – Chaconne“. Das Blockflötenensemble der Marienschule unter der Leitung von Franziska Happ spielte die bekannten und beliebten Töne aus dem Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Auch Einzelbeiträge wie von Brigitte Lamohr an der Orgel und von der Marienschülerin Sophie Oppermann an der Harfe gehörten zu dem adventlichen Programm.

Das große Finale spielte die Band der Marienschule und gab mit dem Lied „Merry Christmas Darling“ einen Vorgeschmack auf Weihnachten. Mit Applaus würdigten die Besucher am Ende die Musiker und ihr Können; unter den Gästen waren auch der Diözesanadministrator Prof. Dr. Karlheinz Diez sowie viele Freunde und Förderer der Marienschule. Traditionell ist der Eintritt frei. Die erbetenen Spenden kommen dem langjährigen Sozialprojekt der Maria-Ward-Schwestern El Caburé in Südamerika zugute. (Christina Lander) +++

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