Das Barbara-Lied wurde gesungen
Fotos: Carina Jirsch
12.12.2018 / NEUHOF -Die Heilige Barabara, die Schutzpatronin der Bergleute. Am Samstag fand im großen Saal des Neuhofer Gemeindezentrums die traditionelle Barbarafeier des Bergmannsvereins „Glückauf“ Neuhof 1907 statt. Im Hessischen Landesverband stellt der Neuhofer Bergmannsverein mit seinen 600 Mitgliedern den größten Verein in Hessen dar.
Vorsitzender Boris Vogel begrüßte in dem weihnachtlich und festlich geschmückten Saal eine ganze Reihe von Gästen, darunter den Vertreter des Landkreises Fulda Kreisbeigeordneten Winfried Kress, den ehemaligen Landrat Fritz Kramer, Bürgermeister Heiko Stolz, die ehemalige Neuhofer Bürgermeistern Maria Schultheis, die geistlichen Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau, Pfarrer i.R. Manfred Knieper und Pfarrer i.R. Bernhard Axt. Weitere Begrüßungsworte gingen an den Werksleiter des K+S Standortes Werk Neuhof-Ellers, Roland Keidel, sowie den Grubenleiter Dr. Stefan Weber.
Herzlichen willkommen heißen durfte der 1. Vorsitzende die Ehrenmitglieder des Bergmannsvereins, allen voran den Ehrenvorsitzenden Horst Bannert. Ein herzliches Glückauf ging an die Vertreter der Neuhofer Vereine, den Monte Kali-Bergmannschor unter Leitung von Evelyn Bischof und an die Bergmannskapelle Neuhof-Hattenhof unter Stabsführung von Uwe Goldbach.
Dank richtete Boris Vogel an die fleißigen Helfer aus, die das Gelingen der Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Nach der Totenehrung kam der Mädchen-Chor des Marianums Fulda unter der Leitung von Frau Ries zu Einsatz. Die Darbietungen wurden mit lang anhaltendem Applaus bedacht.
Zu einem der Höhepunkte der Veranstaltung zählt die traditionelle Barbararede, in diesem Jahr gehalten von unserem ehemaligen Landrat des Landkreises Fulda, Herrn Fritz Kramer. Die engagierte und mit viel Herzblut gehaltene Rede konnte man zu Recht als ein kraftvolles Plädoyer für unsere Demokratie bezeichnen. "Es lohnt sich, und es ist unerlässlich, engagiert für unsere Demokratie einzustehen und zu verteidigen und all denjenigen die dieser Demokratie schaden wollen, entgegenzustehen." (pm) +++