Gastspiel an der Weser

Nach drei Niederlagen: Maberzell will Negativtrend stoppen

In Bremen in der Pflicht: Ruwen Filus und der TTC Fulda-Maberzell.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

06.12.2018 / FULDA - Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie und dem Abrutschen auf den siebten Tabellenplatz steht der heimische Tischtennis-Bundesligist TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell unter Zugzwang. Zwei Spiele stehen für die Mannschaft von Qing Yu Meng vor Weihnachten an, den Anfang macht die Partie am Sonntag (15 Uhr) beim SV Werder Bremen.


Wenn sich die Werderaner und die Maberzeller am Sonntag duellieren, treffen zwei Mannschaften aufeinander, bei denen in letzter Zeit die Erfolgserlebnisse ausblieben. Während Bremen fünf Niederlagen in Folge kassierte, verließ der TTC in den letzten drei Begegnungen den Tisch als Verlierer. "Vier Punkte in diesem Jahr wären der Wunsch, aber zwei sollten es in jedem Fall werden", sagt Vizepräsident Claus-Dieter Schad vor dem Gastspiel an der Weser.

Mit zwei Punkten liegt der SVW auf dem neunten Tabellenplatz und könnte mit einem Erfolg mit dem TTC gleichziehen. Schon das Hinspiel entschieden die Bremer mit 3:2 in Fulda für sich und gingen, so Schad, entsprechend optimistisch in die Begegnung. Schad nimmt vor allem die derzeit formschwachen Spitzenspieler Wang Xi und Ruwen Filus in die Pflicht. "Sie müssen vorweg gehen und mehr Durchschlagskraft auf den Tisch bringen", fordert der Vizepräsident eine Steigerung der beiden Abwehrspieler.

Gerade die Duelle gegen Bremens Nationalspieler Bastian Steger seien eine Herausforderung. "Es wird kein einfaches Spiel, das ist uns bewusst. Aber wir müssen unseren kleinen Negativlauf beenden", verdeutlicht Schad. Bereits am Samstag werden Mannschaft und Vorstand in den hohen Norden reisen, um sich bestmöglich auf das Spiel vorzubereiten. Zudem hätten sich, so Schad, bereits einige Fans angekündigt, ebenfalls nach Bremen zu reisen, um das Team zu unterstützen. Schließlich soll nach drei Pleiten am Stück wieder ein Sieg gelingen. (the) +++

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