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Frieren war gestern: Sieben Tipps, um sich im Winter warmzuhalten


Foto: Pixabay

04.12.2018 / REGION - Wenn man morgens aufsteht und es noch dunkel draußen ist, kann einem schon mal ein Kälteschauer über den Rücken jagen, obwohl man noch nicht einmal den Fuß vor die Tür gesetzt hat. Denn die gemeine Kombination aus Dunkelheit, Kälte und Nässe lässt den Körper im Winter schnell auskühlen. Wenn einem aber schon richtig kalt ist, fällt es zumeist sehr schwer sich wieder aufzuwärmen. Das Ergebnis ist eine dauerhafte Müdigkeit und Antriebslosigkeit sowie eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten. Doch damit ist jetzt Schluss. Es gibt viele Möglichkeiten wie man sich bei klirrender Kälte warmhalten kann, ohne gleich einen Dauerlauf veranstalten zu müssen. Wir haben sieben hilfreiche Tipps zusammengestellt, die helfen der Kälte zu trotzen. 

1. Warme Füße sind die halbe Miete



Wer im Winter seine Füße warm hält hat gute Chancen nicht zu frieren. Nicht nur gutes und warmes Schuhwerk hilft dabei, auch gute Wollsocken aus Merino- oder Alpakawolle sind tolle Kältehelfer. Außerdem helfen atmungsaktive Einlegesohlen aus Schafswolle oder Lammfell. Diese sind nicht nur weich und bequem, sondern halten auch die Wärme im Schuh. 

2. Die richtige Jacke finden

In Ergänzung zu den warmen Füßen kann eine gute Jacke ebenfalls helfen den Körper schön warm zu halten. Je nachdem welchen Tätigkeiten man nachgeht ist eine dünnere Hard- oder Softshelljacke ausreichend oder man greift gleich zu Jacken mit wasserabweisenden Daunen. Wer schnell friert sollte vor allem auf lange Wollmäntel setzen, welche die empfindliche Nierengegend ausreichend schützen. Wer noch einen Mantel sucht der nicht nur warm, sondern auch stylish ist, der findet unter anderem Tipps in der Modewelt von Ladenzeile.

3. Wärme to go

Kalte Hände auf dem Weihnachtsmarkt lassen sich gut mit einem heißen Glühwein aufwärmen. Doch was macht man, wenn gerade kein Heißgetränk zur Hand ist? Praktische Taschenwärmer können da schnell Abhilfe schaffen. Sie spenden rasch und lange Wärme und können immer wieder verwendet werden.

4. Wärme, die man essen kann

Manche Lebensmittel können auch richtig einheizen, dazu hat das Magazin Freundin einige Ratschläge gesammelt. Der heißbegehrte Ingwer beispielsweise kann den Blutfluss erhöhen und sorgt somit für eine höhere Körpertemperatur. Generell sind scharfe Lebensmittel wie z. B. Peperoni oder auch Gewürze gut im Kampf gegen die Kälte. Doch auch Vitamin B oder eine gute Versorgung mit Kohlenhydraten helfen in der kalten Jahreszeit die Körpertemperatur konstant zu halten.

5. Abhärten als dauerhafte Lösung

Zugegeben, das ist nichts für Warmduscher. Aber wer nichts gegen Wechselduschen einzuwenden hat, sollte diese vor der Winterzeit öfter mal ausprobieren. Auch Joggen oder andere Outdoor-Freizeitaktivitäten härten ab und lassen den Körper nicht mehr so schnell auskühlen.

6. Zwiebelprinzip­– aber sinnvoll

Fast jeder kennt es, das Zwiebelprinzip. Doch wer einfach wahllos Schichten über Schichten anzieht und immer noch friert, der fragt sich was an der Schichtarbeit überhaupt dran ist. Doch das Zwiebelprinzip funktioniert am besten, wenn hochwertige Kleidung wie z. B. langärmelige Funktionsshirts, Shirts aus Polyester oder Merinowolle sowie Jacken aus Fleece getragen werden.

7. Alles nur eine Kopfsache

Es hört sich wie ein leeres Versprechen an, doch es funktioniert wirklich: Gedankenkontrolle hilft gegen das negative Kälteempfinden. Denn die ständigen negativen Assoziationen bezüglich Kälte, lassen es einem nicht gerade warm ums Herz werden. Natürlich wird das ab einer bestimmten Temperatur nicht nützen, den Körper wieder aufzuwärmen. Dennoch hilft es, sich auf die Kälte einzulassen und ihr als etwas Natürliches zu begegnen. (pm) +++

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