11. „Advent im Museum im Vorwerk“

Nass-kaltes Wetter sorgt für weniger Besucher

Hier ist für Alle etwas dabei
Fotos: Dieter Graulich

03.12.2018 / ULRICHSTEIN - Alljährlich am ersten Advent Wochenende verwandelt sich das „Museum im Vorwerk“ in Ulrichstein in ein Weihnachtsparadies. Alles was man für die festliche Zeit braucht ist hier zu finden. Ob es die leckere Teemischung, der Festtagsschmuck, Krippenzubehör, Schmuck und Geschenke oder einfach das gesellige Beisammensein bei Kaffee und Kuchen sind, das man in der stillen Jahreszeit sucht, ist dann im Museum zu finden.



Neu in diesem Jahr waren Miniworkshops, in denen sich interessierte Besucher direkt bei den Künstlern kleine Kunstwerke und Geschenke selber basteln konnten. Im Mittelpunkt der beiden Tage stand allerdings der Wollmarkt. Da Handarbeiten sich neuerdings wieder sehr großer Beliebtheit erfreuen, war es dem Museumsteam ein Anliegen, beste Wollfärberinnen und Wollspinnerinnen zum Markt einzuladen und Wolle in den unterschiedlichsten Farben und Zusammensetzungen zu präsentieren. Mit zwei unterschiedlichen Spinnrädern demonstrierten Frauen, wie früher die Wolle gesponnen wurde. Der Wollmarkt insgesamt kam gut an.

Aufgrund der nur wenigen Besucher am Samstag konnte das Folklore Ensemble der Musikschule Lauterbach leider nur vor wenig Leuten sein musikalisches Können zum Besten geben. Fast nicht angenommen wurde auch das große Bastelangebot für die Kinder, da nur sehr wenige anwesend waren. Besser frequentiert waren die beiden Bereiche für das leibliche Wohl. Im ersten Stock luden die Landfrauen Unter-Seibertenrod zu Kaffee und Kuchen ein und im Bistro des Museums sorgte das Museumsteam für das leibliche Wohl der Gäste. Mit dabei war auch der Vogelsberger Krippenbaumeister Thomas Rodemer (Herbstein), der einige seiner selbstgefertigten Krippen zeigte und deren Herstellungsweise demonstrierte. (gr) +++

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