RSV Heskem - FT Fulda 86:36

"Geschlossense Mannschaftsleistung": Helmke trotz nächster Pleite zufrieden

Überzeugte in Heskem: Henry Hartmann (r.).
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

02.12.2018 / EBSDORFERGRUND - Zwar setzte es für die Landesliga-Basketballer der FT Fulda die nächste Pleite, Coach Tim Helmke war mit der Leistung aber dennoch zufrieden: Am Samstagabend unterlagen die "Roadrunners" beim RSV Heskem mit 36:86 (13:13, 5:21, 7:24, 11:28) und bleiben ohne Sieg Schlusslicht der Liga. Helmke aber erkannte einen Entwicklungsprozess.


"Wir haben uns vorgenommen, die Fehler aus dem Hinspiel nicht zu wiederholen und das ist uns gelungen. Wir haben weniger Turnover bekommen, weniger Fehler gemacht und geduldiger gespielt", zog Helmke ein zufriedendes Fazit über das Gastspiel beim Tabellenvorletzten. Denn die Turner traten erneut dezimiert an, hatten lediglich acht Spieler zur Vergügung und mussten während der Begegnung noch den Ausfall von Oliver Hoffmann verkraften.

"So war es dann während des zweiten Viertels abzusehen, dass Heskem das Spiel für sich entscheiden wird", führte Helmke aus. Im ersten Viertel hatten seine "Roadrunner" das Spiel noch offen gestalten und gingen mit einem 13:13-Unentschieden ins zweite Viertel. "In den letzten Spielen haben wir die Anfangsphase immer verschlafen. Das wollten wir vermeiden und das haben wir geschafft", sagte Helmke, der selbst ins Spielgeschehen eingriff und sechs Punkte markierte.

Bis zum 14:17 im zweiten Viertel waren die Fuldaer noch in Reichweite, ehe die Gastgeber Stück für Stück enteilten. Zur Pause stand es 34:18 für den RSV, der in den verbleibenden Vierteln das Ergebnis in die Höhe schraubte und am Ende deutlich mit 86:36 gewann. "Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und unter den Voraussetzungene hat bei uns alles gestimmt", konnte Helmke mit dem Auftritt seiner Turner, bei denen Henry Hartmann der beste Mann war, zufrieden sein. (the)

FT Fulda: Henry Hartmann (13), Fran Ausic (6), Luc Thome (6), Tim Helmke (6), Anouk Gazarol (3), Leon Toteski (2), Leonardo Xholi, Oliver Hoffmann. +++

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