Nach Punktverlust gegen Waldhessen

Steinmüller fordert Leistungssteigerung seiner HSG-Damen

Erwarten Kellerkind Waldau: Luca Klitsch (am Ball) und die HSG Großenlüder/Hainzell.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

30.11.2018 / GROßENLÜDER - Ihren dritten Saisonpunkt gaben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell am vergangenen Wochenende ab und verloren ihre Tabellenführung an die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen. Bei der FSG Waldhessen reichte es nur zu einem 26:26-Unentschieden, nun will die Sieben von Trainer Udo Steinmüller im Heimspiel am Sonntag (17 Uhr) eine Reaktion zeigen.


"Eigentlich", sagt HSG-Trainer Steinmüller, "müssen wir uns in allen Teilbereichen steigern." Denn mit der Vorstellung bei den Waldhessinnen in Rotenburg war Steinmüller nicht zufrieden und fordert nun eine stabilere Abwehr, weniger Fehler im Umschaltspiel und einen effektiveren Abschluss. Die Gäste aus Waldau liegen mit nur zwei Siegen aus acht Spielen auf dem zehnten Platz und befinden sich somit im Abstiegskampf.

"Wir wollen uns nur auf unser Spiel konzentrieren", richtet Steinmüller den Fokus auf die eigene Leistung, die es dem Gegner aufzudrücken gelte. Allerdings fehlen Theresa Reith (Schulter) und Eugenia Wertmüller (Sprunggelenk) verletzt. Dennoch fordert der HSG-Trainer: "Wir haben gesehen, was gegen vermeintlich schwächere Gegner passiert, wenn man nicht der hundertprozentigen Konzentration spielt. Das wollen wir diesmal ganz anders machen und das Heimspiel gewinnen." Denn gegen gegen die TuSpo aus Waldau zählt nur eines: zwei Zähler. (the) +++

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