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Verlässlicher Mobilitätspartner im Vogelsberg: 90 Jahre Autohaus Burkardt

Geschäftsführer Matthias Neidert (links) mit Gesellschafter Helmut Sorg
Fotos: Marius Auth

29.11.2018 / LAUTERBACH - Mit einer kleinen Reparaturwerkstatt für Motorräder begann 1928 die Geschichte des Autohauses Burkardt in Lauterbach. Inzwischen wird am Standort in der Fuldaer Straße 10 von Beratung bis Service ein umfangreiches Paket geschnürt, nicht zuletzt durch die zentrale Lage an der Bundesstraße kann der Mobilitätsdienstleister im Vogelsberg punkten.


Zuerst befand sich die Reparaturwerkstatt in der Schlitzer Straße nahe des Bahnhofs, 1948 orientierte sich Firmengründer Emil Burkardt in die Fuldaer Straße 10 um, wo das Wohnhaus mit integrierter Werkstatt mehr Platz bot. In den Nachkriegsjahren wurden Motorräder der Marken Kreidler und Maico verkauft und repariert, Bundeswehr und Bundesgrenzschutz waren wichtige Kunden. Automobile der Marke Lloyd/Bordward brachten erschwingliche Mobilität nach Lauterbach. Im Jahr 1950 wurde der erste Werkstattvertrag mit der damals aufstrebenden Marke Ford geschlossen - heute werden am Standort Lauterbach 200 Neu- und Gebrauchtwagen der Marke pro Jahr verkauft. 1982 trat Helmut Sorg, Geschäftsführer der Sorg-Gruppe aus Fulda, als Gesellschafter ins Unternehmen ein, weil das Ehepaar Burkardt ohne Nachkommen war.

"Es sind unruhige Zeiten in der Automobilbranche: Dieselskandal, Unsicherheiten betreffs E-Mobilität. Im Vogelsbergkreis haben Pendler kaum Bezug zur E-Mobilität, Privatkunden weichen auf Benziner aus. Die Kunden sind auf der Suche nach Verlässlichkeit. Hier können wir als Experten weiter punkten: Unsere hochqualfizierten Mitarbeiter kennen nicht nur die technische Ausstattung der Fahrzeuge, die moderne Vernetzung des Automobils erfordert Weiterbildungen in angrenzenden Fachbereichen, um Kunden die bestmögliche Leistung zu bieten. Das Vertrauen wird belohnt: Wir wollen unsere Außenausstellungsfläche demnächst vergrößern, um mehr Fahrzeuge vor Ort bereitstellen zu können", erklärte Geschäftsführer Matthias Neidert zur Feierstunde im Autohaus. Das Team besteht aus insgesamt 14 Mitarbeitern mit vier Azubis.

Gesellschafter Helmut Sorg betonte die Wichtigkeit von Kontinuität im Wandel der Zeiten: "Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Transparenz sind heute wichtiger denn je, wo Autohäuser zum Mobilitätsdienstleister werden: Wir bieten den Menschen Services rund ums Fahren und die Fahrsicherheit, um die immer größer werdenden Schnittmengen der Mobilität mit dem Leben der Kunden abdecken zu können." (Marius Auth) +++

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