Steinmüller warnt vor Unkonzentriertheit

HSG-Damen reisen zur FSG Waldhessen

Laura Hölzinger (am Ball) und die Damen der HSG Großenlüder/Hainzell stehen erneut vor einer unangenehmen Aufgabe
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

23.11.2018 / GROßENLÜDER - Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell stehen vor dem nächsten Derby. Eine Woche nach dem Erfolg über den TV Hersfeld erwartet die FSG Waldhessen die Sieben von Trainer Udo Steinmüller. Trotz der auf dem Papier klaren Angelegenheit warnt Steinmüller, den Drittletzten zu unterschätzen.



"Von der Tabelle mag es wie eine klare Sache aussehen, aber Waldhessen ist keine Mannschaft, die man unterschätzen sollte", fordert HSG-Trainer Udo Steinmüller höchste Konzentration seiner Damen. Mit Anette Lusky spielt die torgefährlichste Spielerin der laufenden Saison in den Reihen der FSG, darüber hinaus verfüge die Mannschaft von Trainer Peter Brill über einen guten Rückraum, auf den es aufzupassen gelte.

Um auch nach dem Spieltag von der Tabellenspitze zu grüßen, bedarf es einer guten Abwehrleistung, über die die HSG in ihr Spiel kommen will. "Wir wollen dort unser Spiel durchziehen und Waldhessen nicht zur Entfaltung kommen lassen", so Steinmüller. Neben sechs Niederlagen konnte die FSG zwei Erfolge landen, musste sich in den vergangenen vier Spielen jedoch teils deutlich geschlagen geben, spielte aber auch gegen die Spitzengruppe der Liga.

Personell stehen die Zeichen für die HSG-Damen gut, einzig hinter Eugenia Wertmüller steht ein Fragezeichen. Während die HSG Großenlüder/Hainzell mit einem Sieg erneut erfolgreich die Tabellenführung verteidigt hätte, könnte die FSG Waldhessen mit dem dritten Saisonsieg ins Mittelfeld der Tabelle vorrücken. (tw) +++

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