Erst Pforzheim, dann Cannstatt

Doppelspieltag für die Wasserfreunde: Bary sieht Außenseiterchance

David Horvath und die Wasserfreunde Fulda messen sich am Wochenende mit Pforzheim und Cannstatt
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

08.11.2018 / FULDA - Nach der Auftaktniederlage im heimischen Sportbad geht es für die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda am Wochenende auf Reisen. Am Samstag (19 Uhr) treten die Barockstädter beim 1. BSC Pforzheim an, am Sonntagmittag (13 Uhr) geht die Fahrt weiter zum SV Cannstatt.



"Einfach wird das für uns nicht", sieht WFF-Trainer Tarek Bary zwei schwere Aufgaben auf seine Mannschaft zukommen. Pforzheim startete noch nicht in die Saison, steht gegen die Wasserfreunde vor dem Saisonauftakt. Währenddessen kam der SV Cannstatt furios in die Runde, fertigte den WV Darmstadt mit 21:7 ab. "Wir sind uns bewusst, dass wir nur eine Außenseiterchance haben", so Bary, "die wollen wir aber nutzen."

So wäre bereits ein Punktgewinn in einem der Spiele als Erfolgserlebnis abzustempeln, betont Bary, der nach dem Auftakt gegen Friedberg nicht im Ansatz mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war: "Es waren sehr viele Fehler, an der Konzentration hat es schon gefehlt." Auch mit den Spiel- und Angriffsszenarien war Bary alles andere als einverstanden, dem die Schwere der Saison bewusst war, seine Mannschaft nach dem Pokalspiel gegen Ludwigsburg aber weiter vermutete.

Personell hat Bary noch mit einigen Erkältungen zu kämpfen, die sich bis zum Wochenende jedoch erledigt haben könnten. In Pforzheim wird Leon Schmitt fehlen, der dann am Sonntag gegen Cannstatt wieder zum Kader stößt. Der breite Kader macht Bary jedoch Mut, bei Verlusten adäquat reagieren zu können. (tw) +++

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