Klares Bekenntnis zum Standort Nidderau
Neue Kollegen: Kommunales Center für Arbeit rüstet auf
Fotos: Privat
07.11.2018 / NIDDERAU -
Das Jobcenter des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA) hat sich in den letzten Wochen personell verstärkt und rüstet sich im Fallmanagement für kommende Herausforderungen bei der Integration von Arbeitsuchenden in den Arbeitsmarkt. Um die neuen Kolleginnen und Kollegen, die teilweise von der Johanniter-Unfall-Hilfe Hanau stammen, auf ihre zukünftigen Aufgaben optimal vorzubereiten, durchlaufen diese in der KCA-Zentrale in Gelnhausen eine mehrwöchige berufsbegleitende Einarbeitung.
Hans-Jürgen Scherer, Geschäftsführer der AQA, pflichtet bei: „Wir öffnen unsere Tore herzlich gerne für die Kolleginnen und Kollegen des KCA. Gerade auf die Schnittstelle zwischen Fallmanagement und Bildungsträger kommt es an, wenn die individuelle Integrationsstrategie erfolgreich sein soll.“ Susanne Simmler, die in Personalunion sowohl Vorsitzende des KCA-Verwaltungsrates als auch des AQA-Aufsichtsrates ist, begrüßt die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Kreis-Töchter. Um ihrer Wertschätzung Ausdruck zu verleihen, kam sie eigens nach Nidderau und suchte mit den Handelnden beider Akteure das Gespräch.
Klientinnen und Klienten des Kommunalen Jobcenters arbeiten in Nidderau an unterschiedlichen Stellen. Sie zerteilen beispielsweise Elektronikgeräte oder fahren mit auf den AQA-Lkw, die kreisweit Elektronikschrott und Elektro-Großgeräte von Privatpersonen und Unternehmen einsammeln. „Die Stadt Nidderau freut sich, dass die AQA mit einem so wichtigen und großen Standort hier präsent ist“, hob Bürgermeister Schultheiß hervor, der in Aussicht stellte, die Zusammenarbeit zwischen seiner Kommune und der Kreis-Gesellschaft in Zukunft noch deutlich vertiefen zu wollen. Mit einem Augenzwinkern bot er der Vizelandrätin an, im Falle der Auskreisung Hanaus gerne noch weitere kreiseigene Institutionen beherbergen zu wollen. „Hier sind noch vier Hektar frei.“ (pm) +++