HSG Wesertal - HSG Großenlüder/H. 28:33
HSG-Damen verteidigen die Tabellenführung
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
05.11.2018 / OBERWESER -
Sieg im Spitzenspiel, Tabellenführung verteidigt: Die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell setzten ihren Lauf fort und siegten am Sonntagabend bei der HSG Wesertal mit 33:28 (16:14). Trainer Udo Steinmüller führte den Auswärtssieg auf die starke Leistung in der Abwehr zurück.
"Das war der ausschlaggebende Punkt, dass wir es geschafft haben, in der Abwehr weitgehend sicher zu stehen", erklärte Steinmüller den Erfolg im Wesertal. Seine Damen, bei denen Marie-Sophie Weitzel und Laura Hölzinger am häufigsten trafen, lagen bei der HSG stets in Führung und lagen nach neun Minuten durch Juliane Kums bereits mit drei Treffern in Front (5:2).
Zwar egalisierten die Gastgeberinnen zwischendurch das Resultat (7:7, 18.), doch nach einem von Hölzinger verwandelten Siebenmeter zogen die HSG-Damen wieder mit drei Toren in Führung (10:7, 23.). In die Kabinen ging es mit einer 16:14-Führung. Nach dem Seitenwechsel drehte die Steinmüller-Sieben schließlich auf und zog über 23:18 (41.) auf 28:19 (49.) durch Weitzel davon.
"Wir haben eine 6:0-Grundformation gespielt und mit einer variablen Spielweise dafür gesorgt, dass wir uns viele Bälle erkämpft haben und leichte Tore erzielen konnten", begründete der HSG-Trainer den starken Lauf seiner Damen. Dann aber folgte ein kleiner Bruch im Spiel der Gäste und die Gastgeberinnen verkürzten mit schnellen Toren auf 24:28. "In dieser Phase sind wir zu hektisch geworden", kritisierte Steinmüller, der beim Stand von 31:26 eine weitere Auszeit nahm, um seine Damen wachzurütteln.
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
HSG Großenlüder/Hainzell: Carolin Greulich, Katharina Hölzinger - Miriam Schmitt (3/2), Marie-Sophie Weitzel (6), Anna-Maria Hahn (2), Malin Lehmann (2), Luca Klitsch (5), Louisa Bonn, Juliane Kums (1), Eugenia Wertmüller (2), Theresa Reith (2), Laura Hölzinger (10/8), Margitta Gering, Solveig Elsing.
Schiedsrichter: Christian Wagener/Steffen Fingerhut.
Zuschauer: 180.
Zeitstrafen: 4:4 (2x Leibecke, 2x Przyludzki - Schmitt, 2x Weitzel, Lehmann).
Spielfilm: 0:2, 2:3, 4:6, 7:7, 7:10, 11:12, 13:14, 14:16 (Halbzeit), 16:17, 17:20, 18:23, 18:26, 19:28, 22:28, 24:29, 26:31, 28:33 (Endstand). +++