Erst Liga, dann Pokal

Dezimierter FVH doppelt gefordert

Sebastian Oehlmann wird dem FV Horas am Wochenende fehlen.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

02.11.2018 / FULDA - Es sieht personell überhaupt nicht gut aus bei Tischtennis-Hessenligist FV Horas. Nachdem der FVH und Ricardo Kömpel getrennte Wege gehen, hat für das Felsberg-Spiel auch noch das Spitzenpaarkreuz mit Sebastian Oehlmann (angeschlagen) und Michael Wedertz (verhindert) abgesagt. Am Wochenende ist der FVH in Liga und Pokal doppelt im Einsatz.



Teamchef Michael Schneider rotiert gezwungener Maßen und gibt am Samstag (18:30 Uhr) den jungen Spielern Kevin Unger und Nicolas Röttgen aus der dritten Mannschaft die Chance, sich in der Hessenliga zu bewähren. Außerdem wird Routinier Manfred Müller eingesetzt. Schneider erwartet dementsprechend ein schweres Spiel beim Tabellenzweiten: "Ganz klar sind wir ohne Michael und Sebastian Außenseiter in Felsberg. Sebastian Oehlmann kann nur ein Spiel wegen seiner Verletzung machen und da legen wir den Fokus auf das Pokalspiel am Sonntag", so Teamchef Schneider und ergänzt: "Dennoch bin ich mir sicher, dass wir uns in Felsberg achtbar schlagen werden und mit der Unbekümmertheit der Jungs und der Routine von Manni Müller die Nordhessen etwas ärgern können."

Einen Tag später gastiert der FVH am Sonntag (11:30 Uhr) im Hessenpokal-Achtelfinale in Königsstaädten. Im Pokal, in dem nur mit einer Dreiermannschaft angetreten wird und das Spiel beim vierten Siegpunkt endet, trifft Horas auf eine Unbekannte. Der Gegner spielt in der Parallel-Hessenliga Süd/West und man könne, so Schneider, die Südhessen nicht genau einschätzen. Mit Tobias Schramm, Sebastian Oehlmann und Captain Michael Schneider will der FVH dennochj in das Hessenpokal Viertelfinale einziehen. (pm/the) +++

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