Heimspiel gegen Friedberg

Bary erwartet enges Spiel: Wasserfreunde starten in die Liga

Leon Schmitt und die Wasserfreunde Fulda wollen gegen Friedberg mit einem Sieg in die Saison starten
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

02.11.2018 / FULDA - Nach dem Pokalaus gegen Erstligist SV Ludwigsburg steht für die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda nun auch der Start in die Liga bevor. Gegen den VfB Friedberg wollen die Barockstädter um Trainer Tarek Bary am Samstag (19 Uhr) den Grundstein für einen erfolgreichen Start in die Saison legen.



Trotz des Ausscheidens in der zweiten Runde des DSV-Pokals war Tarek Bary mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden und erhofft sich, diesen auch im Spiel gegen Friedberg zu sehen: "Wir wollen an die gute Leistung im Pokal anknüpfen. Den VfB Friedberg schätzt Bary gegenüber der vergangenen Saison als unverändert ein, als sie die Runde auf dem vorletzten Platz beendeten.

"Friedberg hat keinen Spieler, der über alle herausragt, insgesamt ist es eine Mannschaft auf mittlerem Niveau. Wir wollen versuchen, mit unserer Stärke zu punkten", schätzt Bary den Gegner als machbare Aufgabe zum Rundenstart ein. Für seine Mannschaft gelte es, über viel Schnelligkeit ins Spiel zu kommen. In der vergangenen Saison gelang dies nicht, die Wasserfreunde unterlagen Friedberg innerhalb einer Woche zweimal. Zuhause gab es eine 8:9-Niederlage, in Friedberg mussten sich die Barockstädter 9:12 geschlagen geben.

Bary glaubt indes nicht, dass das Spiel vorzeitig entschieden wird: "Ich denke, wir werden über vier Viertel gehen müssen. Ich habe die Erwartung, dass es ein enges Spiel wird". Dafür kann er gleich zu Saisonbeginn auf seinen kompletten Kader zurückgreifen und so auch in einer engen Begegnung entscheidend einwirken: "Wir haben einen breiten Kader, wir können also viel durchrotieren". (tw) +++

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