Volle Konzentration auf Hessen

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer - um jede Stimme kämpfen

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer freut sich sehr über das Lebkuchenherz, das ihr Kreisvorsitzender Timo Lübeck und Landtagskandidat Andreas Rey überreichen
Fotos: Gudrun Schmidl

18.10.2018 / BAD HERSFELD - Zu keinem besseren Zeitpunkt als zu der fünften Jahreszeit hätte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer Bad Hersfeld besuchen können. Dass es sich beim Lullusfest nicht nur um das älteste, sondern auch das schönste Fest in ganz Deutschland handelt, erfuhr sie am Mittwochabend von Feuermeister Klaus Otto persönlich. Er erläuterte Kramp-Karrenbauer die Rituale des Lullusfestes und lud zu einem kleinen Lollsbummel ein.



Derweil erwarteten sie im großen Saal des Romantik-Hotels „Zum Stern“ zahlreiche interessierte Gäste und begrüßten den Ehrengast aus Berlin lautstark mit einer Lolls-Attacke. Mit einem Augenzwinkern bedankte sie sich für das „schöne Fest, das extra für sie veranstaltet wurde“.

Natürlich war ihre Mission, die Landtagskandidaten Lena Arnoldt und Andreas Rey im Endspurt des Wahlkampfes zu unterstützen. Timo Lübeck bezeichnete die ehemalige Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, als „Wahlkämpferin wie sie im Buche steht“ und das machte sie dann auch deutlich.

„Es ging bisher im Wahlkampf um alles, nur nicht um die Landespolitik. Jetzt geht es um Hessen“, betonte sie und mahnt, die letzten zwei Wochen bis zum Wahlsonntag am 28. Oktober um jede Stimme zu kämpfen und dabei besonders auf den Haustürwahlkampf zu setzen. „Politik ist am Ende des Tages der Wunsch von Menschen, von Menschen angesprochen zu werden“.

Kramp-Karrenbauer warb dafür, dass Volker Bouffier Ministerpräsident des „Innovationslandes Hessen“ und der „Grand-Seigneur“ der Ministerpräsidenten-Konferenz bleiben müsse. Sie teilt mit dem Kreisvorsitzenden Timo Lübeck und allen politischen Weggefährten in der Region die Hoffnung, dass die beiden CDU-Kandidaten mit Direktmandaten nach Wiesbaden gewählt werden. Eindringlich warnte Annegret Kramp-Karrenbauer davor, aus Frust und Wut über „Krawall, Krisen und Chaos“ in Berlin mit dem Wahlrecht fahrlässig umzugehen, um den Volksvertretern einen Denkzettel zu verpassen. (Gudrun Schmidl) +++

 

 

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