Jubiläumsparty im "Land der weißen Berge"

Kali-GaudiI mit den Randfichten, Marilena und Ex-Schürzenjäger Freddy Pfister

Sängerin Marilena bei den Kali-Kumpels des Werkes Neuhof-Ellers
Fotos: Gerhard Manns

05.10.2018 / HERINGEN (Werra) - Im „Land der weißen Berge“ feiern die Kali- Kumpel und die Bürger der umliegenden Kali-Gemeinden (Krayenberggemeinde, Unterbreizbach, Philippsthal, Heringen und Hohenroda) schon seit dem 03. Oktober 2018  ein Fest der besonderen Art, denn genau vor 125 Jahren, am 5. Oktober 1893 wurde ein vier Meter langer Bohrkern im Grubenfeld Saline Kaiseroda ans Tageslicht befördert und das Vorhandensein von Kali in der Region nachgewiesen.



Und was passt besser zu diesem damaligen wichtigen Ereignis für die Region, als eine zünftige KALI-GAUDI mit Bier, Schmankerln und Musi zu feiern? Im Bürgerhaus Heringen/W waren dann auch viele Frauen im Dirndl und die Männer in Krachledernen zur zünftigen Kali-Party erschienen. Musikalische Gäste der Veranstaltung waren die aus Radio und TV bekannten Randfichten, die spätestens seit ihrem Hit „Lebt denn der alte Holzmichl noch“ Kultstatus genießen. Mit dem Ex-Zillertaler Freddy Pfister und seiner neuen Band stand ein Ex-Zillertaler Schürzenjäger auf der Bühne. Ebenfalls mit von der Partie war als Lokalmatadorin die Rhöner Sängerin Marilena. Als Schirmherr der Veranstaltung hatte sich Heringens Bürgermeister Daniel Iliev zur Verfügung gestellt, der kurze Grußworte zu Beginn der Kali-Gaudi an die Gäste im vollbesetzten Heringer Bürgerhaus sprach.

Danach ging die Kali-Party so richtig los und die Rhöner Sängerin Marilena erwies sich als echte „Stimmungskanone“ und heizte dem Publikum mit einigen Stimmungshits so richtig ein. Danach hatte die Freddy-Pfister Band aus dem Zillertal ihren Auftritt und da kamen die Freunde der „Dicke Backen Musik“ so richtig auf ihre Kosten. Das Highlight des Abends war der Auftritt der „Randfichten“, die natürlich auch ihren Erfolgshit „Lebt denn der alte Holzmichl noch“ zum Besten gaben. Das Tanzbein wurde auch geschwungen und kräftig im „Land der weißen Berge“ gefeiert. (Gerhard Manns) +++

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