"Hessen kann Fulda gut gebrauchen"
MIT-Chef Dr. Linnemann: "Planungssicherheit und Verlässlichkeit nur mit CDU"
Alle Fotos: Martin Engel
05.10.2018 / FULDA -
Der Bundestagsabgeordnete Michael Brand betonte, es sei wichtig, dabei auch eine Stabilität zu entwickeln, aber auch eine neue Dynamik in die Themen wie das Fachkräftezuwanderungsgesetz oder die Diesel-Fahrverbote zu bringen.
"Selbstverständlich muss die Automobilindustrie nicht nur 80, sondern 100 Prozent der Nachrüstungsmaßnahmen finanzieren", forderte Brand. "Hier liegt die Verantwortung, nicht beim Dieselfahrer." Brand warb für die bevorstehende Landtagswahl um eine überzeugendes Ergebnis der beiden CDU-Direktkandidaten. "Hessen kann Fulda gut gebrauchen".
Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema Digitalisierung. "Wir leben in einer Zeit von Industrie 4.0 und der Digitalisierung. Doch wir müssen die Menschen im Blick behalten. Durch die Schnelllebigkeit werden reale Begegnungen viel weniger. Das hat Auswirkungen auf unser Umfeld. Deshalb gibt es das Programm Land hat Zukunft. Es geht darum Strukturen auf dem Land zu stärken und Regeln und Ordnung einzuhalten - auch dafür steht Volker Bouffier", erklärt er.
Wichtig ist Linnemann auch die Bekämpfung des politischen Islams und eine Änderung der Beschäftigungsverordnung, um die Ausbildung islamisierter Gefährder zu verhindern. "Die Partei muss immer einen Schritt weiter gehen. Wir dürfen aber auch nicht immer alles nachplappern, was die Partei will. Wir müssen und für Familien und die Mittelschicht von Deutschland einsetzten, denn das ist die Mehrheit ."
In einer anschließenden Diskussionsrunde äußerte sich Linnemann beispielsweise über die kulturelle Integration. "Alleine aus quantitativen Gründen ist Integration schwer. Wichtig ist eine Rechtsstaatlichkeit, es sollten bundesweite Regelungen geben, die von den Migranten eingehalten werden müssen, wie beispielsweise die Schulpflicht".
Der Europaabgeordnete Thomas Mann (CDU) kritisierte das Verhalten mancher Politiker scharf: "Wir müssen endlich mal Klartext reden und aufhören mit Beschönigungen. Es darf nicht sein, dass man direkt als rechts abgestempelt wird, wenn man etwas zum Thema Migration sagt".