Neue Eiskreation durch hr3-Kürbiswette

"Kürbisbündnis" zwischen Eisheiligen und Grundschule

Michél Günther mit den Kürbiszüchtern
Fotos (5) :Michel Günther

29.09.2018 / GERSFELD - Die Astrid-Lindgren-Schule in Hettenhausen züchtete für die hr3 Kürbiswette einen Hokkaidokürbis, der nun als Versuchsobjekt für eine neue Eissorte der Eisheiligen diente. Am Freitag können die Kinder der Schule dann ihre Wunschkreation des Kürbisses mit Vanilleeis kosten und zusätzlich noch weitere Varianten testen.



Der 19kg-Kürbis wurde anfänglich zu Püree verarbeitet, welches unter anderem für die Herstellung des Eises benutzt wurde. Zusätzlich werden noch andere Zutaten wie Wasser oder Milch und verschiedenste Zuckersorten verwendet, um eine cremige Konsistenz am Ende zu erreichen, denn der Zucker ist dabei ein entscheidender Faktor. Um aber die richtige Mischung der Zutaten zu erhalten braucht es einen Testprozess, in dem man den optimalen Zucker-, Flüssig-, Trocken- und Fettanteil ermittelt. "Dieser Vorgang kann auch mal bis zu 2 Monate dauern, denn mit dem Ergebnis soll sowohl man selbst, als auch die Kundschaft zufrieden sein", so Eismacher Lukas Manns.

Für die Herstellung werden die Zutaten mit einem Schneebesen erst gut verrührt, bevor das Ganze in die Eismaschine gegeben wird und fünf bis zehn Minuten dort verbringt. Danach wäre das Eis bereit zum Verzehr, wird aber in der Regel noch über Nacht „ziehen“ gelassen um den Geschmack und die Farbe zu intensivieren.

Am Freitag war es dann soweit. Die 28 Kinder der Astrid-Lindgren-Schule in Hettenhausen durften dann ihren gezüchteten Kürbis als Eis verkosten. Auch am Wochenende wird das Kürbiseis bei den Eisheiligen in Hettenhausen für die Kunden verkauft. (Lisa-Marie Möller) +++

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