Schlüchtern empfängt Thalau
Kerzell vor richtungsweisenden Spielen - Bad Soden trainiert "auswärts"
Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)
21.09.2018 / REGION -
Für die SG Kerzell sind Siege gegen den RSV Petersberg (Freitag, 19 Uhr) und die SG Festspielstadt (Sonntag, 15 Uhr) Pflicht, um den Anschluss zu wahren. Für das Auswärtsspiel bei der SG Schlitzerland (Freitag, 19:30 Uhr) trainiert die SG Bad Soden auswärts, der FSV Thalau ist am Sonntag (15 Uhr) bei der SG Schlüchtern/Elm gefordert.
SG Kerzell - RSV Petersberg (Freitag, 19 Uhr)
Ein richtungsweisendes Wochenende steht für die SG Kerzell an, neben der Partie gegen den RSV Petersberg steht am Sonntag das Duell gegen die SG Festspielstadt (Sonntag, 15 Uhr) an. "Es wäre ganz wichtig, wenn wir was holen. Ein Punkt bringt uns aber nicht weiter", sieht auch Trainer Michael Jäger die Wichtigkeit der zwei Spiele. In der Tabelle ist die Helvetia mit vier Punkten drauf und dran, den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld zu verlieren. Ein Sieg gegen den RSV Petersberg wäre schon einmal goldwert für das Team von Michael Jäger.
SG Schlitzerland - SG Bad Soden (Freitag, 19:30 Uhr)
Doch nur mit dem verlagerten Trainingsplatz holen die Sprudelkicker keine Punkte für die Mission Wiederaufstieg: "Wir müssen jeden Konter unterbinden und gut gegen den Ball arbeiten", gibt Römmich die Marschroute vor. Von seiner Mannschaft erwartet er, der SG Schlitzerland dominant und konsequent ihr Spiel aufzudrücken und somit keine Chancen zu lassen. Neben dem ohnehin noch gesperrten Christian Pospischil und dem privat verhinderten Schlussmann Abdul Samed Ersöz muss Römmich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf Richard Lairich verzichten (muskuläre Probleme).
SG Schlüchtern/Elm - FSV Thalau (Sonntag, 15 Uhr)
Mit dem letzten Auswärtsspiel bei der SG Schlüchtern/Elm verbindet Jörg Meinhardt, Trainer des FSV Thalau, keine guten Erinnerungen: 5:1 hieß es Anfang April für die Hausherren, die sich in dieser Saison in einer starken Verfassung befinden. "Schlüchtern ist natürlich sehr stark, die Mannschaft ist für die Liga überdurchschnittlich gut", zollt Meinhardt dem Tabellenfünften Respekt. Dass Schlüchtern/Elm bereits am Freitag bei der SG Festspielstadt gefordert ist, sieht Meinhardt dagegen nicht als Vorzug für seine Mannschaft: "Ich denke, sie haben genug trainiert, dass es für uns kein Vorteil wird".
Für den FSV-Trainer gelte es, dass sein Team wieder Fußball spiele und und in der Defensive kompakt sei. "Allein schon die Chancenauswertung muss besser werden, da muss man vor dem Tor einfach mal den Kopf einschalten", so Meinhardt, der wieder auf Munir Tekleyes zurückgreifen kann. Hinter Denis Strom steht verletzungsbedingt ein Fragezeichen. (tw) +++