Ländlicher Raum im Fokus: 13. Hessischer Fördertag mit Al-Wazir im Maritim
Hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Tarek Al-Wazir
Fotos: Carina Jirsch
19.09.2018 / FULDA -Seit über zehn Jahren veranstaltet die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen jährlich den Hessischen Fördertag und bringt so Vertreter aus der Landesverwaltung, Politik, Wirtschaft und Bildungsförderung zusammen. Am Mittwoch fand dieser mit dem hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Tarek Al-Wazir im Maritim in Fulda statt. Schwerpunkt beim 13. Hessischen Fördertag war die Regionalentwicklung und Chancen für den ländlichen Raum.
"Das Ziel des heutigen Tages ist es, ins Gespräch zu kommen und mit Beteiligten aus Wirtschaft und Politik zu diskutieren. Dabei geht es besonders um aktuelle Themen, aber auch die Möglichkeiten, die verschiedene Förderprogramme mit sich bringen", erklärt Gottfried Milde, Sprecher der Geschäftsleitung Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen. Mit dem Hessischen Fördertag ist das Ziel verbunden, den Teilnehmenden einen Einblick in ein für Hessen wichtiges Thema zu geben und dieses durch Diskussionsrunden mit Fachexperten anschaulich zu machen. Zusätzlich werden die Gäste über Finanzierungsmöglichkeiten der WIBank und von Partnerinstitutionen informiert.
"Die Menschen leben gerne im ländlichen Raum. Selbst die Menschen, die in größeren Städten leben, wollen aufs Land. Wir müssen den ländlichen Raum weiter stärken, auch wenn wir schon viel getan haben, beispielsweise bei der Infrastruktur oder dem Breitbandausbau", sagte Al-Wazir. Wichtig sei auch die Sicherung von Arbeitsplätzen auf dem Land. Die Arbeitslosenquote in Fulda liege mit 2,9 Prozent nahe an der Vollbeschäftigung- das sei schon ein "sehr gut".
Im Anschluss begann das Forum mit den Themen "Muss Zukunft digital sein? " und "Das Glück liegt nicht in der Stadt allein". Hier gab es Gesprächsrunden mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Moderiert wurde die Veranstaltung von der ARD-Wettermoderatorin Claudia Kleinert. (Moritz Pappert/pm)+++