Am Fuß der Milseburg

Tradition seit 1964: Kermes in Kleisoasse mit Frühschoppen und Tanz

Kirmes in Kleinsassen
Fotos: privat

17.09.2018 / HOFBIEBER - In Kleinsassen, am Fuße der Milseburg, wird seit  1964 Kirmes gefeiert. Damals wie heute stand der Kirmesbaum bei der alten Wirtschaft in der Dorfmitte. Seit 1985 wird die Kirmes allerdings im Zelt gefeiert. Die Kirmes in Kleinsassen gehört seit vielen Jahren zur Tradition und ist neben der Kunstwoche das größte Ereignis im kleinen Malerdorf.



Am Sonntagmorgen ging es mit einem Frühschoppen im Festzelt los. Im Anschluss daran wurde mit der ganzen Gesellschaft traditionell in die Kirche ein Gottesdienst gefeiert. Nach der Andacht wurden die 13 Kirmespaare von dem Kleinsassener Musikverein und dem Hofbieberer Bürgermeister Markus Röder abgeholt und zum Kirmesbaum begleitet. Dort wurden sie schon von zahlreichen Besuchern erwartet.

Zunächst hielt der Ploatzknecht eine Rede und die Kirmespaare tanzten den Dreireihentanz (Walzer, Rheinländer, Polka). Zwischendurch gab es einige Ansprachen vom Pater Santhosh, Ortsvorsteher Alfred Weber und auch Bürgermeister Markus Röder und die Kirmespaare wurden vorgestellt. Nachdem auch einige Besucher von den Kirmespaaren zum Tanz aufgefordert wurden und die zahlreichen Helfer geehrt wurden, marschierte die ganze Gesellschaft, wieder mit muskalischer Begleitung des Musikvereins Kleinsassen, zum Festzelt.

In dem vollbesetzten Festzelt ging die Feier mit Tanz und Musik weiter. Etwas verspätet traf dann auch der Fuldaer Landrat Bernd Woide ein und sorgte auch gleich zusätzlich für Stimmung, in dem er, nach seiner Ansprache, die Blaskapelle von Kleinsassen dirigierte. Bürgermeister Röder gab auch noch ein Lied zum Besten und so war ein stimmungsvoller Anfang für einen schönen Kirmessonntag gemacht. (pm) +++

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