Bier diente als Türöffner

Frauenberger Frohnatur wird ein Jahr alt - mit jedem Schluck etwas Gutes tun

Insgesamt 2548 Euro gehen durch den Verkauf von "Frauenberger Frohnatur" an das Projekt "Zukunft Frauenberg"
Fotos: Leyla Rommel

17.09.2018 / FULDA - Das Klosterbier "Frauenberger Frohnatur" und das Café Flora werden ein Jahr alt - es gab am Sonntag also gleich zwei gute Gründe, um zu feiern. Der Frauenberg ist mittlerweile zu einem wahren Begegnunspunkt in Fulda geworden. Begonnen wurden die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche. Anschließend eröffnete Moritz Schneider vom Antonius Café mit einem Fassanstich die Feierlichkeiten.



Am Anfang diente das Bier vor allem als Türöffner, gab einen Anlass, mal wieder den Frauenberg zu besuchen. Mittlerweile hat es sich als festes Produkt in Fulda etabliert. "Die Gerste wird bei uns am Antoniushof angebaut und nach der Melze gebraut. Das Brauhaus Hochstift ist hierbei ein wichtiger Kooperationspartner", so Günter Habig aus der Geschäftsleitung von antonius. "Als wir das Bier kreiert haben, gab es viele Geschmacksrichtungen zur Auswahl", sagte Gerhard Möller, Vorsitzender der Antoniusstiftung. "Ich bin froh, dass wir so eine so wohlschmeckende Entscheidung getroffen haben."

Und tatsächlich tut man mit jedem Schluck Frauenberger Frohnatur auch noch etwas Gutes: Pro Verkauf von jeder Flasche werden 20 cent zum Erhalt des Frauenberges gespendet. Insgesamt sind nun 2.548 Euro dadurch zusammenkommen, die dem Projekt "Zukunft Frauenberg" zugutekommen.

Der FC Böhmisch sorgte mit Blasmusik für das musikalische Rahmenprogramm und brachte spätsommerliche Stimmung auf den Frauenberg. Bei frisch gebackenem Kuchen und einem Krug Frauenberger Frohnatur ließen es sich die Gäste bei Sonnenschein gutgehen. (lr) +++

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