Ein Dorf im Zeichen der Inklusion
Vereine aus Thalau und Ried organisierten Sommerfest der Lebenshilfe
Fotos: Johannes Heller
14.09.2018 / FULDA -
Ganz Im Zeichen der Inklusion von Menschen mit Behinderung stand das Sommerfest der Lebenshilfe-Kreisvereinigung Fulda-Hünfeld, das in diesem Jahr in Thalau stattfand und von Vereinen, Institutionen und Initiativen aus Thalau und Ried mit großem Erfolg organisiert wurde. Rund 600 Besucher genossen ein abwechslungsreiches Programm.
Seit vielen Jahren ist eine schöne Tradition im Kreis Fulda, dass Vereine oder Vereinsgemeinschaften aus jeweils wechselnden Orten oder ganzen Gemeinden das jährliche Sommerfest der Lebenshilfe-Kreisvereinigung Fulda-Hünfeld ausrichten - und damit ein Zeichen für gelebte Intergration und Inklusion setzen. In diesem Jahr legten sich Vereine und freiwillige Helfer aus den Ebersburger Ortsteilen Thalau und Ried mächtig ins Zeug, um ein tolles Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen.
Das Fest, das unter dem Motto "So wollen wir leben - friedlich, gesund und vielfältig" stand, begann mit einem Gottesdienst, der vom Männergesangverein "Cäcilia" Ried feierlich umrahmt wurde. Anschließend spielte zum Frühschoppen der Musikverein Schmalnau unter seinem Dirigenten Patrik Hillenbrand auf. Zum Auftakt des "offiziellen" Teils begrüßte Thalaus Ortsvorsteher Alexander Schild alle Gäste und Mitwirkenden. Die Schirmherrin des Festes, die Ebersburger Bürgermeisterin Brigitte Kram, die sich aktiv in die Vorbereitung und Organisation eingebracht hatte, dankte für den ausgeprägten Bürgersinn in den Ortsteilen und lobte das außergewöhnliche Engagement für die gute Sache. Auch der Vorsitzende der Lebenshilfe Fulda-Hünfeld, Rainer Bub, zeigte sich überwältigt von dem Einsatz der zahlreichen Aktiven auf der Bühne und an den Ständen und dankte im Namen aller Mitglieder der Lebenshilfe. Die Grüße und guten Wünsche von Landrat Bernd Woide und Fuldas OB Dr. Heiko Wingenfeld überbrachte die stellvertrende Kreisbeigeordnete Daniela Böschen in ihrem Grußwort.