Auftakt in Vellmar

HSG-Damen starten mit unangenehmer Aufgabe

Gastieren zum Auftakt in Vellmar: Malin Lehmann und die Damen der HSG Großenlüder/Hainzell.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

13.09.2018 / GROßENLÜDER - Nach den Plätzen zwei und drei in den Vorjahren, greifen die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell am Sonntag (15:45 Uhr) mit einem Gastspiel beim TSV Vellmar in die neue Spielzeit ein. Nachdem sich Sebastian Hüttenmüller als Trainer nach drei Jahren verabschiedet hat, steht der neue Übungsleiter Udo Steinmüller vor seinem Debüt bei den HSG-Damen.


"Es ist schön, dass es endlich losgeht", sagt Steinmüller vor seiner Premiere, um aber zu betonen: "Vellmar ist eine unangenehme Aufgabe und ein hartes Brett." Denn der TSV landete im letzten Jahr mit nur einem Punkt hinter den drittplatzierten HSG-Damen auf dem vierten Rang. Zudem haben seine Mädels an das letzte Gastspiel keine guten Erinnerungen, setzte es doch eine herbe 18:32-Klatsche. Das soll sich in diesem Jahr nach Willen der HSG natürlich nicht mehr wiederholen. 

Dem neuen Trainer Udo Steinmüller steht dafür vermutlich der komplette Kader zur Verfügung, lediglich hinter dem Einsatz Margitta Gering (Achillessehne) stünde ein Fragezeichen. Die Marschroute indes ist klar: "In der Abwehr wollen wir stabil stehen und im Rückzugsverhalten schnell sein, um Vellmars große Stärke nicht zur Entfaltung kommen zu lassen." Nach der Vorbereitung zieht Steinmüller, der mit dem Engagemeint bei den Damen nach Großenlüder zurückkehrte, ein zufriedenes Fazit.

"Ich bin zufrieden, weil die Mädels gut mitgezogen haben. Natürlich gibt es immer Sachen, die besser hätten laufen können. Aber ich sehe uns gut gerüstet", blickt Steinmüller dem Start in die neue Saison optimistisch entgegen. Nach den starken Platzierungen in den letzten zwei Jahren ist die Erwartungshaltung entsprechend hoch. Wie weit die HSG-Damen schon sind, wird sich am Sonntag in Vellmar zeigen. (the) +++

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