Kaum Wasser in der Werra

Folgen der Dürre: K+S muss auch am Werk Hattorf die Produktion stoppen

Das K+S Werk am Standort Hattorf
Archivbild: Gerhard Manns

12.09.2018 / PHILIPPSTHAL (Werra) - Aufgrund der anhaltenden, extremen Trockenheit verharrt die Wasserführung der Werra unverändert auf einem außergewöhnlich niedrigen Niveau. Dies hat zur Folge, dass die Produktion ab dem heutigen Dienstag auch am Standort Hattorf des Verbundwerks Werra vorübergehend unterbrochen werden muss. Das teilte das Unternehmen in einer Presseerklärung mit.

K+S hatte bereits am 27. August den Standort Wintershall aus diesem Grund heruntergefahren. Der Standort Unterbreizbach kann hingegen nach heutiger Prognose weiter produzieren. K+S unternimmt weiterhin alle Anstrengungen, um die Produktion am Werk Werra so schnell wie möglich wieder zu steigern. Zusätzliche Maßnahmen, wie eine Erhöhung der standortfernen Entsorgung sind bereits im Einsatz. Weitere Optionen zur Salzwasserentsorgung werden derzeit geprüft.

Ein Kalender auf der K+S-Website gibt einen Überblick auf die aktuelle Produktion an den einzelnen Standorten des Werkes Werra.

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