SG Bad Soden - SG Festspielstadt 4:1 (1:1)
Offensive der Sprudelkicker weiter auf Hochtouren
Archivfoto: Carina Jirsch
10.09.2018 / BAD SODEN -
Die Maschine beim Fußball-Gruppenligisten SG Bad Soden läuft weiter auf Hochtouren. Auch die SG Festspielstadt/Spvgg. Hersfeld konnte die Offensivkraft der Sprudelkicker nicht bremsen, unterlag trotz Remis zur Pause mit 1:4 (1:1). Die Festspielstädter führten zunächst, Benedikt Kress sorgte im zweiten Durchgang dann für den Sieg.
Für die Gäste aus der Festspielstadt war die taktische Marschroute klar: Beton anrühren und so das Offensivspiel der SG Bad Soden nicht zur Entfaltung kommen lassen. In den ersten Minuten funktionierte dies auch noch gut, da sich für die Sprudelkicker keinerlei Lücken für entscheidende Pässe öffneten. "Es war nicht einfach gegen einen tiefstehenden Gegner zu spielen, die sind nicht über die Mittellinie hinaus", sagte Bad Sodens Trainer Anton Römmich nach der Partie.
Für einen Treffer sollte es dann aber doch reichen. Ein langer Ball aus der Abwehr schickte Niko Pepik auf die Reise, der vor Samed Ersöz die Ruhe behielt und zur überraschenden Gästeführung traf (28.). Die sollte jedoch nicht lange Bestand haben, denn der souveräne Schiedsrichter Emil Schwarz zeigte nach Foul an Lukas Ehlert auf den Punkt, Daniele Fiorentino versenkte den Strafstoß zum Ausgleich (34.).
17 Tore in den letzten drei Spielen zeugen von der geballten Offensivkraft, die die Sprudelkicker auf das Feld bringen. "Wir sind kaltschnäuziger vor dem Tor und nicht eigensinnig. Selbst ein Torjäger wie Fiorentino legt vor dem Tor quer", erklärt Römmich das Erfolgsprinzip. Im nächsten Spiel reist die SG Bad Soden zum SV Großenlüder, die SG Festspielstadt empfängt die FT Fulda zum Aufsteiger-Duell. (tw)
SG Bad Soden: Samed Ersöz - Adrian Saletnik, Tuna Moaremoglu, Kevin Paulowitsch, Lukas Ehlert, Daniele Fiorentino, Christoph Neiter, Christian Gietl (46. Jaron Krapf), Richard Lairich (65. Tim Paulowitsch), Benedikt Kress, Samet Degermenci (76. Cem Emre).
SG Festspielstadt: Fabian Brunner - Jakov Pavic, Tim Emmerich, Niko Pepik (67. Emmanuel Crawford), Fabian Muschner, Lahbib El Ouraiachi (90. Toumas Savolainen), Alexander Ebinger, Lars Schlensog, Yasin Kahya, Lukas Müller-Siebert, Roman Prokopenko (55. Philipp Prokopenko).
Schiedsrichter: Emil Schwarz (Bruchköbel).
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Niko Pepik (28.), 1:1 Daniele Fiorentino (34., Foulelfmeter), 2:1 Benedikt Kress (56.), 3:1 Benedikt Kress (63.), 4:1 Cem Emre (88.). +++