Seit Jahren feste Tradition

14 Radwallfahrer nach Vierzehnheiligen - 110 Kilometer mächtiges Strampeln


Fotos: Siegfried Neumann

30.08.2018 / UNTERWEIßENBRUNN - Seit einigen Jahren ist die kleine Radwallfahrt nach Vierzehnheiligen fest im Jahresprogramm des Rad- und Wintersportvereines RWV Haselbach verankert. Unter der Führung des Radsportwartes Siegfried Neumann machten sich 14 Radfahrer auf den Weg.



Treffpunkt war morgens um 6.30 Uhr an der Kirche Unterweißenbrunn, an dem sich auch Pater Thomas einfand, derzeit als Urlaubsvertretung in der Kirchengemeinde weilend. Pater Thomas war erst zwei Tage vor der Fahrt zur Teilnahme eingeladen worden und hatte sofort voller Freude zugesagt. Vor der Abfahrt in Unterweißenbrunn hielt der Pater eine kleine Andacht und ebenfalls noch einmal an der Grotte in Hollstadt, dort verließ er die Gruppe und radelte alleine zurück, da er an diesem Tag zuhause noch weitere Termine hatte.

Nur drei der Fahrräder hatten einen Elektroantrieb, bei einer Strecke von schlussendlich 110 km mussten die Teilnehmer ganz schön in die Pedale treten. In Bad Königshofen legte die Gruppe eine kurze Frühstückspause ein und in Maroldsweisach folgte die Mittagspause. Birgit Becker fuhr eines der Elektroräder und war sich vorher sicher, dass sie es ohne Antriebshilfe nicht schaffen würde. Allerdings hatte sie bei Ankunft an der Basilika Vierzehnheiligen noch gut die Hälfte an Akkureserven und hätte gar noch ein Stück weiter fahren können. „Es war einfach nur super“, strahlte sie nach der Ankunft mit dem schönen Wetter um die Wette.

Um 15.30 Uhr hatte die Gruppe, zu der auch ein Tandem gehörte, den steilen Anstieg zur Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen geschafft und hier gab es noch eine verdiente Pause, bevor die Fahrräder in die Autos verladen und der Heimweg angetreten wurde (Barbara Enders) +++.

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