Nach Derby-Coup

Der Hünfelder SV gastiert beim SC Waldgirmes

Der HSV bejubelte am vergangenen Samstag den Derby-Sieg
Archivbilder: Hendrik Urbin

09.08.2018 / HÜNFELD - Fußball-Hessenligist Hünfelder SV hatte nach seinem 1:0-Derbysieg gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz allen Grund zum Feiern. Brachte der Überraschungscoup im zweiten Spiel doch den ersten Sieg. Nun steht eine neue Woche und somit auch ein neuer Gegner vor der Tür. Der Aufsteiger reist am Samstag (15 Uhr) zum besten Aufsteiger der letzten Saison, dem SC Waldgirmes.



„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, erklärt Hünfelds Abteilungsleiter Mario Rohde nach dem Sieg gegen die SG Barockstadt, „es steht außer Frage, dass es sehr schön war. Dementsprechend hat sich auch unsere Ausgangslage geändert.“ Waldgirmes, das letztes Jahr als Aufsteiger den vierten Tabellenplatz belegten, ist mit einer Niederlage (0:1 gegen den FC Gießen) und einem Sieg (2:1 gegen Eddersheim) in die neue Saison gestartet.

„Wir haben eine Menge Respekt vor den Jungs“, gibt Rohde zu, „es wird kein Ausflug werden.“ Aus diesem Grund fordert Rohde, dieselbe Leistung wie im Spiel gegen die SG Barockstadt abzurufen. Bereits nach dem Spiel am Samstag sagte Hünfelds Trainer Dominik Weber, dass die kämpferische Leistung seiner Mannschaft tadellos gewesen sei.

Mit einer Niederlage und einem Sieg fährt der HSV nun nach Waldgirmes. Und auch da heißt es etwas Zählbares mitzunehmen. „Unser Ziel ist der Klassenerhalt und die Punkte, die wir bis jetzt haben, werden dafür nicht reichen“, so Rohde, „wir dürfen die Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen.“ Ob Daniel Kornagel, der bereits am Samstag wegen Oberschenkelprobleme fehlte, dabei sein wird, ist fraglich. Ebenfalls steht der Einsatz von Steffen Witzel noch auf der Kippe. (fvo) +++

HSV-Abteilunsleiter Mario Rohde (l.) und Andre Vogt (r.) zeigten sich nach dem Sieg überglücklich

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