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Das Ende der Papierstapel?

Gemeinde stellt auf die elektronische Ablage um

Bürgermeister Andre Stenda (links) und die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros der Gemeindeverwaltung, Nadine Wahl-Mausehund, Sarah Gebauer sowie Kerstin Hugo-Rudolph, präsentieren den neuen Bürgermonitor.
Foto: Gemeinde Hohenroda

20.07.2018 / HOHENRODA - Im Bürgerbüro Hohenroda werden seit einigen Tagen die Unterschriften für die Passanträge, sowie für An-, Ab- und Ummeldungen nicht mehr auf Papier erfasst, sondern digital auf einem sogenannten "Bürgermonitor". Die Gemeinde verspricht sich davon eine vereinfachung der Arbeitsabläufe und eine noch schnellere Bearbeitung der Vorgänge. Durch das Anwenden der "E-Akte" werde meist gar kein Papier mehr benötigt, wodurch das Einscannen der Anträge, sowie die Aufbewahrung in Papierform wegfielen.



"Die ersten Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger fallen positiv aus, da zum Beispiel die Texte auf dem Tablet durch Zoomen besser lesbar und Unterschriften leichter anzubringen sind. Zudem ist es ein weiterer Schritt in Richtung moderne und bürgerorientierte Verwaltung", so die Gemeinde.

Bedenken, die Daten der Bürger seien mit Einführung der elektronischen Ablage nicht mehr sicher aufbewahrt, hat man indes nicht. "Alle Dokumente werden jedem einzelnen Bürger zugeordnet und liegen gesichert auf einem speziellen Server eines kommunalen Dienstleisters." (pm)+++

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