Dichter Rauch auf der A4
Flächenbrände halten Feuerwehren im Atem - Unterstützung durch Landwirte
Fotos (6): FF-Rof
06.07.2018 / WILDECK / OBERSUHL -
Zwei Waldbrände hielten die Feuerwehren im nördlichen und östlichen Landkreis Hersfeld-Rotenburg am Donnerstag in Atem. In Obersuhl brannten großflächige Getreidefelder, das Feuer griff auch auf den angrenzenden Wald über.
Nahe der Alheimer Hütte mussten die Einsatzkräfte in unwegsames Gelände ausrücken. Sie bekamen Unterstützung von örtlichen Landwirten, die Löschwasser in Güllefässern brachten.
UPDATE zu Flächenbrand bei Obersuhl: Am Donnerstag um 15 Uhr brannten mehrere Felder zwischen Wildeck-Obersuhl und Richelsdorf
Einsatz Waldbrand am Alheimer Berg bei Rotenburg
Auf einer Fläche von etwa 7.000 Quadratmetern brannte der Wald in sehr steilem Gelände. Durch die Besatzungen der Rotenburger Löschfahrzeuge sowie den Wehren Erkshausen und Bebra wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Durch die Tanklöschfahrzeuge aus Rotenburg, Lispenhausen und Bebra wurde ein Pendelverkehr für Löschwasser eingerichtet. Unterstützt wurde die Feuerwehr hierbei von drei ortsansässigen Landwirten, die mit Ihren Güllefässern größere Mengen Wasser zur Einsatzstelle bringen konnten. Dieses wurde an einem Hydranten in Seifertshausen geholt. Die Feuerwehr Braach sicherte die Zufahrtsstraße ab und unterstützte die Besatzung des Gerätewagen-Logistik bei der Herstellung der Wasserversorgungen zu den Brandabschnitten. Nach etwa fünf Stunden war der Einsatz für die 50 Einsatzkräfte beendet. (Gerhard Manns). +++